Fast jeder golfaffine und sportbegeisterte Sky-Zuschauer hat ihn schon einmal gesehen und in der Golfwelt ist er so oder so fast jedem bekannt. - Der pinke "Prügel" von Bubba Watson. Dabei handelt es sich um nichts geringeres als seinen Ping G Driver, den der Amerikaner farblich getuned hat. Schon bei seinem G25 Modell und seinem G30 Modell frischte der Longhitter aus Florida das Ping-übliche schwarz und blau mit knalligem pink auf. Seitdem ist Pings Bekanntheitsgrad noch einmal gestiegen und die letzten drei G-Serien sind zu echten Verkaufsschlagern geworden. Auch Bubba Watson profitierte nach seinem Wechsel zum pinken Driver und gewann sein erstes von zwei Masters. Bei so viel gemeinsamem Erfolg ist es nur logisch, dass der Driver auch zu etwas Gutem führen soll.
Ping mit limitierter Sonderedition
Dies dachte sich auch Ping und hat den pinken G Driver nun in einer auf 6.000 Stück limitierten Sonderauflage in den Verkauf gebracht. Da der Verkauf eines pinken Drivers aber noch keinen Mehrwert stiftet, haben sich die Schlägermacher dazu entschieden, Bubba Watson und seine Wohltätigkeitsorganisation mit ins Boot zu nehmen. So gehen von jedem verkauften Driver 60,- $ an die "Bubba Watson Fundation". Bei einem Preis von 625,- US-Dollar sind dies knapp zehn Prozent und kummuliert sich am Ende auf 360.000 US-Dollar an Spenden.
Damit knacken Ping und Bubba Watson in diesem Jahr die 1. Millionen-Dollar-Marke an Spendengeldern. Mit dem pinken G 25 und dem pinken G 30 Modell sind die Ping und Watson nämlich ebenso verfahren. Beim G Driver gibt es im Gegensatz zu den beiden Vorgängermodellen noch eine Bubba Watson-Schlägerhaube dazu, die vom zweimaligen Masters Champion höchstpersönlich designed wurde und im Endeffekt eine Karikatur von sich selbst ist.
It's here! The pink @PingTour G driver available in ltd quantities and $60 from each one sold goes to my foundation! pic.twitter.com/PtWtNt8nui
— bubba watson (@bubbawatson) August 25, 2016
Pinker Schaft, pinker Kopf und Dragonfly-Technologie
Die Sonderedition des G Drivers kommt mit einem knallig pinken Schaft daher und weiß auch auf dem Schlägerkopf Akzente zu setzen. Das pink des Schaftes zieht sich durch und wird nur von den Dragonfly-Technologie-Elementen in dunklem grau unterbrochen. Die verrückte Farbwahl und der positive Nebeneffekt des Spendenerlöses lassen darüber hinwegsehen, dass es den Schläger nur in einem beschränkten Setup zu kaufen gibt.
Für Rechtshänder bietet Ping ihn mit 9° und 10,5° Loft (+/- 1° Verletzbarkeit) an und die Linkshänder müssen sich mit 10,5° Loft zufrieden geben. Der Schaft kann in einer Regular- und einer Stiff-Version gewählt werden und erwerben kann man den Hingucker ab sofort bei den gängigen Ping Retailern in Amerika. Dementsprechend müssen wir in Deutschland noch warten, bis Ping das gewagte Design in Serie bringt und können vorerst nur den klassischen G Driver erwerben, der hier noch einmal vorgestellt wird.