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Panorama

Phil Mickelson und 50.000 „Random Acts of Kindness“

03. Jul. 2021 von Alexandra Caspers in Köln, Deutschland

Phil Mickelson setzt sich für die Gemeinschaft in Detroit ein. (Foto: Getty)

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Phil Mickelson hat es am Freitag nicht nur in den Cut der Rocket Mortgage Classic geschafft, er hatte auch einen Sinneswandel.

Mickelson war ursprünglich wenig zufrieden mit dem Turnier, das hatte aber weniger mit Geschehnissen auf dem Platz zu tun. Mickelson fühlte sich angegriffen von einem Artikel von Detroit News, in dem es um einen über 20 Jahre alten Fall ging, bei dem Mickelson von einem Buchmacher um eine halbe Millionen Euro betrogen wurde. Mickelson schrieb auf Twitter, er werde das Turnier nich noch einmal spielen, wenn seine Anwesenheit und seine Anstrengung, das in seinen Turnierplan zu packen so wenig geschätzt würden.

Fans drücken ihre Unterstützung für Phil Mickelson aus

Daraufhin waren die Fans besonders bestrebt, den PGA Championship Sieger wissen zu lassen, dass sie seine Anwesenheit durchaus schätzen, während seiner Runde, aber auch in den Sozialen Medien. Mike Sullivan, Gründer der größten Golf Community in Detroit, machte sich dran, Mickelson zu überzeugen:

Und Mickelson ging nach seiner Runde darauf ein, knüpfte aber eine weitere Bedingung dran: "Wenn er 50.000 Unterschriften bekommt und diese 50.000 einem "Random Act of Kindness"", also einer zufälligen Nettigkeit, "gegenüber einem anderen Mitglied dieser Gemeinschaft zusagen, dann bin ich dabei."

Damit betont er noch einmal, warum er die Anstrengungen unternommen hat, bei dem Turnier dabei zu sein: "Normalerweise nehme ich mir nach der US Open ein paar Wochen frei", hatte er zuvor erklärt. "Aber ich mag, wie Rocket Mortgage versucht, sich hier in dieser Gemeinschaft einzusetzen. Ich wollte, als PGA Champion, dem Turnier etwas mehr Gewicht verleihen und weiterhelfen."

Deshalb beeindruckt ihn dieser Zusammenhalt aus der Gemeinschaft und die Unterstützung für ihn. "Ich hoffe, dass dieses Turnier weiterhin so viel für die Gemeinschaft tun kann und sie zusammenbringt und wenn das passiert, wäre ich sehr gerne ein teil davon, weil ich das ziemlich cool fand."

Und um diese Aussage zu unterstützen, spendeten Mickelson und seine Stiftung 100.000 Dollar an eine Kinderwohltätigkeitsorganisation in Detroit.

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