Phil Mickelson ist die neue Nummer zwei der Weltrangliste. Mit seinem Sieg bei der Britsh Open verdrängte der US-Amerikaner Rory McIlroy vom zweiten Rang. Für Mickelson war es der allererste Sieg bei der Open Championship und sein insgesamt fünfter Majorsieg. Rory McIlroy, ehemals Erster der Weltrangliste, wurde in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal nach hinten abgedrängt, zuvor von Tiger Woods, der sich im März wieder den ersten Rang gesichert hatte.
Top Ten der Golf Weltrangliste
Das Wochenende hat die gesamte Top Ten der Weltrangliste durcheinandergewirbelt. Weiterhin fest an Platz eins steht Tiger Woods, gefolgt nun von Phil Mickelson und Rory McIlroy. Adam Scott steht auf Rang vier, Justin Rose rutschte zwei Plätz nach unten auf Rang fünf, Matt Kuchar steht unverändert auf Rang sechs, während sich Brandt Snedeker um einen Platz verbesserte. Graeme McDowell gab einen Platz ab und steht nun auf Rang acht, gefolgt von Luke Donald. Lee Westwood kämpfte sich wieder in die Top Ten vor und besetzt den zehnten Platz.
Kaymer verliert einen Rang
Die deutschen Spieler gaben im Klassement leicht nach. Martin Kaymer, der die Open auf einem geteilten 32. Platz beendete, gab einen Rang ab und steht nach diesem Wochenende auf Rang 36 der Weltrangliste. Marcel Siem rutschte zwei Ränge ab auf Platz 62. Der Mettmanner war in Muirfield am Cut gescheitert.
Gleichzeitig zur British Open teete die PGA am vergangenen Wochenende außerdem bei der Sanderson Farm Championship in Madison, Massachusetts auf. Abseits der großen Stars setzte sich Woody Austin bei dem Turnier durch. Der 49-Jährige machte mit seinem ersten PGA-Sieg seit sechs Jahren einen Satz von 351 Plätzen in der Weltrangliste. Woody steht nun auf Rang 257.