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Greenbrier Classic

The Greenbrier Classic

Vom 4. bis zum 7. Juli 2013 findet in White Sulphur Springs, West Virginia, auf dem Old White TPC des Greenbrier Resorts, die Greenbrier Classic statt. Seit 2010 erst gibt es das Turnier, damals ersetzte es das ehemals dort im Turnierkalender befindliche Buick Open in Flint, Michigan. Doch trotz seines geringen Alters trumpft das von den Veranstaltern als „das Event des Sommers auf der PGA Tour“ bezeichnete Turnier mit einigen hochkarätigen Teilnehmern auf.

Phil Mickelson und Bubba Watson bei der Greenbrier Classic 2013

Seit drei Jahren erst gibt es das Turnier, nichtsdestotrotz wird es in diesem Jahr Anlaufpunkt für einige der ganz Großen in der Welt des Golfsports. Phil Mickelson zum Beispiel wird sich die Ehre geben, ebenso wie der letztjährige Masters-Sieger Bubba Watson. Auch Tom Watson, achtmaliger Majorsieger und Gewinner von ganzen 39 PGA-Tour-Turnieren, wird bei der Greenbrier Classic auf dem Platz stehen.

Den Titel gegen diese Größen verteidigen müssen wird Ted Potter Jr., der hier im letzten Jahr in einem spannenende Sudden-Death-Playoff seinen ersten PGA-Tour-Sieg holte und ebenfalls in diesem Jahr zum Schauplatz dieses einschneidenden Erlebnisses zurückkehren wird. Wiederkehren wird auch Stuart Appleby, der bei der ersten Greenbrier Classic mit einem Score von 59 gewann – einem Rekordergebnis, dass vor ihm nur viere andere Spieler der PGA Tour erreicht hatten.

Ein junges Turnier auf einem traditionsreichen Platz

Ausgetragen wird das Turnier auf einem traditionsreichen Platz: Der Old White TPC Course, entworfen von Charles Blair Macdonald, wurde nach dem berühmten Old White Hotel benannt, das zwischen 1858 und 1922 noch auf dem Gelände stand. Der Par-70-Platz wurde bereits kurz nach seiner Erbauung von Woodrow Wilson, dem damaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, bespielt.

Außerdem absolvierten hier schon Golfgrößen wie Ben Hogan, Jack Nicklaus, Sam Snead, Nick Faldo und Tom Watson ihre Runden. Kein Wunder, denn der Course ist geprägt von großzügigen Fairways und herausfordernden, wogenden Grüns. An jedem Loch gibt es hier eine herausfordernde Möglichkeit und eine weniger risikoreiche Alternative, sich dem Grün anzunähern. Die Anatomie des Platzes zollt einigen der berühmtesten Löcher auf europäischen Golfplätzen Tribut.

Um allerdings der Ausrichtung eines PGA-Tour-Events gerecht zu werden, wurden an der ursprünglichen Runde einige Änderungen vorgenommen, um sie weiter zu verbessern und den Ansprüchen eines Profiturniers in noch besserer Art und Weise zu genügen.

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