An diesem Wochenende steht ein besonderes Turnier im Kalender der PGA Tour. Die Zurich Classic wird nämlich seit einigen Jahren als Team-Event in den Zählweisen Fourball (Donnerstag und Samstag) und Foursome (Freitag und Sonntag) ausgetragen. Nach der ersten Runde liegen die Duos Viktor Hovland/Kris Ventura und Brice Garnett/Scott Stallings auf dem geteilten ersten Platz.
PGA Tour: Zwei Teams in Front
Die beiden Duos können auf Runde von zehn Schlägen unter Par zurückblicken. Während Hovland und Ventura neun ihrer letzten zwölf Löcher mit einem Birdie beendeten, gelang dies dem Duo Garnett/Stallings an acht ihrer letzten elf Löchern. "Kris beschloss, seinen Putter heißlaufen zu lassen. Das hat wirklich geholfen. Aber ich hatte das Gefühl, dass wir wirklich solides Golf über alle 18 Löcher gespielt haben", sagte ein zufriedener Viktor Hovland nach der Runde.
"Es war schön, dass wir nicht immer das gleiche Loch mit einem Birdie getroffen haben", sagte Stallings, der die Hälfte der 10 Birdies seines Teams machte. "Das ist es, was man tun muss. Das haben wir heute sehr gut gemacht." Damit spielt er auf den Modus an, bei dem nur der beste Schlag des Duos in die Wertung eingeht.
Das Feld ist eng zusammen
Hinter den beiden Spitzenduos liegen gleich sieben Teams, die mit einer 63er Runde (-9) in das Event gestartet sind. Unter diesen sieben Teams ist neben dem zweimaligen Zurich Classic Champion Billy Horschel und seinem Teamkollegen Sam Burns, auch das Duo Tony Finau/Cameron Champ. "Dieser Platz ist nicht wirklich dafür ausgelegt, bei diesem Wind zu spielen," sagte Horschel über die Bedingungen während der Runde. "Es war schön zu sehen, dass Sam eine wirklich gute Runde gespielt hat. Ich habe einfach sichergestellt, dass ich nichts Dummes gemacht habe."
Sepp Straka bangt um den Cut
Der einzige deutschsprachige Starter im Feld ist Sepp Straka. Der Österreicher spielt bei dem Event mit dem US-Amerikaner Josh Teater zusammen. Das Duo notierte am Ende des ersten Tages eine 68 (-4) und liegt damit auf T51. Da nur die besten 35 Teams ins Wochenende gehen, müssen die beiden um den Cut bangen.