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PGA Tour

PGA Tour: Stephan Jäger muss weiterhin um Tourkarte kämpfen

18. Aug. 2018 von Rajiv Nehring in Köln, Deutschland

Stephan Jäger kämpft in North Carolina um seine Tourkarte für die PGA Tour. (Foto: Getty)

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Zwei deutsche Spieler sind bei der diesjährigen Wyndham Championship in North Carolina mit von der Partie. Vor allem bei Stephan Jäger ist ein gutes Abschneiden enorm wichtig, denn es ist das letzte Turnier, dass ihn im FedExCup nach vorne bringen kann. Zum Start des Turniers befand er sich auf dem 163. Rang und somit nicht unter den ersten 150, die sich die Karte verdienen. Alex Cejka muss sich darum keine Sorgen machen, denn er befindet sich in den Top 100 und ist somit ganz sicher durch.

Stephan Jägers PGA-Tourkarte ist in Gefahr

Selten hat Stephan Jäger so sehr eine Top-Platzierung gebraucht, wie bei der Wyndham Championship. Der 29-Jährige spielte an Tag 1 eine solide Auftaktrunde und versuchte an Tag 2 daran anzuknüpfen. Die 67 aus der ersten Runde konnte er zwar nicht ganz replizieren, doch am Ende wurde es eine erneut gute 68. Die Top 30 kann Jäger aber nichtsdestotrotz nicht knacken und so befand er sich nach zwei gespielten Runden auf dem geteilten 34. Rang. Diese Position würde ihm momentan nur einen unwesentlichen Sprung im FedExCup Ranking bescheren. Von Rang 163 würde es lediglich einen Platz nach oben auf die 162 gehen. Somit sind zwei weitere starke Runde für ihn so wichtig wie noch nie.

Alex Cejka war mit einer 67 ins Turnier gestartet und es schien so, als würde er sich keine Sorgen um den Cut machen müssen. Doch in der zweiten Runde konnte Cejka nicht an seine Auftaktrunde anknüpfen. Er spielte eine 71 und schob sich damit aus dem Feld für das Wochenende. Nur ein Schlag trennen ihn bei -2 von dem bestehen des Cuts. Der 48-Jährige kann sich aber sehr wahrscheinlich gerade noch so in den Top 100 des FedExCups halten und hat somit den Start beim ersten Playoff so gut wie sicher.

Brandt Snedeker führt das Feld auf der PGA Tour weiterhin an

Für Brandt Snedeker, der am Vortag eine sensationelle 59 hinlegte, ging es mit einer 67 in Runde 2 weiter. Zum Verhängnis wurden ihm dabei drei Bogeys auf der Front Nine, jedoch konnte er diese vor allem mit dem Eagle an Loch 15 wieder wett machen. Am Ende führt Snedeker das Feld mit zwei Schlägen Vorsprung vor D.A. Points an, der auf seine starke 64  vom Vortag erneut eine 64 folgen ließ und so bei -12 liegt. Snedeker berichtete nach der Runde, dass die Runde vom Vortag permanent präsent sei, da ihn die Fans mit "Mr. 59" rufen höre und Spieler mit ihm über die Runden reden würden. "Also ja, [die Runde ist] total in meinem Kopf. Man kann es nicht ignorieren, man kann nicht versuchen es zu vergessen," verriet er der PGA Tour nach der Runde und fügte noch hinzu: "Das schwierigste daran ist, erneut in ein Rhythmus zu kommen."


C.T. Pan gehört zusammen mit Points zu den größten Verfolgern von Snedeker. Dabei ist Pan diese Woche mit einem neuen Caddy unterwergs und es scheint so als würde die Chemie zwischen den beiden stimmen - kein Wunder - denn an seiner Tasche steht seine Ehefrau Michelle. Mit Runden von 65 und 64 liegt er bei -11 nur drei Schläge hinter dem Führenden. Das niedrigste Ergebnis des zweiten Tages spielte Brian Gay. Der Amerikaner katapultierte sich mit seiner 63 um 81 Plätze nach oben und  geht so vom geteilten 15. Rang in den Moving Day.

Auch Sergio Garcia hat die Chance auf eine Top-Platzierung. Der Spanier liegt nach zwei Runden bei -9 auf dem geteilten vierten Rang und wird, wenn es dabei bleibt, beim ersten FedExCup Playoff mit von der Partie sein.

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