Trotz des Regens am ersten Tag auf der PGA Tour schafften es die beiden Deutschen, Stephan Jäger und Matti Schmid, viele Birdies zu notieren. Aber auch andere Spieler überzeugten mit niedrigen Scores. So führt der Amerikaner Russel Henley das Feld mit acht unter Par an. Dahinter folgen Adam Svensson aus Kanada und der Südkoreaner Byeong Hun An, beide bei -7.
PGA Tour: Jäger mit grandioser Front Nine
Stephan Jäger überzeugte vor allem mit herausragenden ersten neun Löchern. Auf den ersten drei Löchern benötigte Jäger nur drei Putts und notierte drei Birdies. Der Putter war im weiteren Verlauf weiterhin der beste Schläger im Bag des Müncheners. Auf den Bahnen Fünf, Sieben und Acht sicherte sich Jäger drei weitere Birdies. Mit sechs unter Par lag er zum Turn sogar in Führung.
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Auf der Back Nine zeigte sich dann allerdings ein anderes Bild. Der erste große Fehler passierte Jäger an Bahn 12, als er das Grün völlig falsch einschätzte und sein kurzer Chip über das Grün, zurück aufs Fairway rollte. Auf dem Par Drei resultierte dieser Leichtsinnsfehler in einem Doppelbogey.
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An Bahn 13 ging es nicht besser weiter. Jägers Abschlag landete tief in einer Baumreihe und er musste einen provisorischen Ball spielen. Mit seiner Annäherung verpasste der 104. der Weltrangliste dann auch noch das Grün und musste erneut ein Doppelbogey notieren. Auf der 14 fing sich Jäger mit einem Birdie wieder und brachte die Runde bei immer noch guten drei unter Par, auf dem geteilten 16. Platz, ins Clubhaus.
PGA Tour: Auch Matti Schmid in den Top 20
Gleich auf mit Stephan Jäger liegt auch Matti Schmid. Ähnlich wie bei seinem Landsmann lief auch bei Matti Schmid die Front Nine besser als die Back Nine. Der spät am Tag gestartete Schmid startete ebenfalls mit einem Schlaggewinn auf der kurzen Par-4-1 in das Turnier. Nachs sechs Pars in Folge schloß der Regensburger die erste Kurshälfte mit back-to-back-Birdies ab. Sowohl an der Acht als auch an der Neun platzierte Schmid seine Annäherung nah an die Fahne und schob so zweimal zum Birdie ein. Auf der zweiten Kurshälfte schaffte es Schmid allerdings nicht sich seinen Score noch weiter zu verbessern. An Bahn 11 verfehlte Schmids Annäherungsschlag das GRün knapp auf der rechten Seite. Nach dem kurzen Chip zurück auf die Puttingfläche verpasste der Putt aus drei Metern das Loch knapp und Schmid musste den ersten Schlagverlust des Tages in Kauf nehmen. Ein Dreiputt auf der Par-3-12 bescherte ihm direkt im Anschluss ein Weiteres. Schmid rettete seinen Score auf Bahn 15. Den zweiten Schlag auf dem Par 5 schickte Schmid 210m über einen großen See. Auf dem Grün folgte dann mit einem Eagleputt aus acht Metern der zweite Traumschlag in Folge. Damit waren die alten drei Schläge unter Par wieder hergestellt.
Matthias Schwab der, in Abwesenheit von Sepp Straka, einzige Österreicher im Feld hatte am ersten Tag Probleme. Mit drei über Par wird er am Freitag um den Cut kämpfen müssen.
