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PGA Tour

PGA Tour: Brooks Koepka holt sich die Spitze des Leaderboards

27. Feb. 2021 von Elena Reiter in Bradeton,Florida

Brooks Koepka geht mit der Führung in den Movingday. (Foto: Getty)

Brooks Koepka geht mit der Führung in den Movingday. (Foto: Getty)

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Auch am zweiten Tag der World Golf Championships-Workday Championship zeigen sich die Folgen des Ortswechsels auf der PGA Tour. Die 72 Spieler des Turniers müssen, statt mit luftigen Höhen, mit flachen Fairways klar kommen. Diese werden oft von Wasserhindernissen gesäumt, schaffen es die Spieler daran vorbei warten knifflige Grüns mit vielen Breaks auf sie. Nicht nur ein Top-Star scheiterte am Freitag an den allgegenwärtigen Wasserhindernissen, doch wer ihnen trotze scorte tief.

Brooks Koepka erobert die Spitze

Bereits am Donnerstag spielte Brooks Koepka solide und lag nur einen Schlag hinter den Führenden. Am zweiten Tag des WGC-Turniers setzte er noch einmal eine Schüppe drauf. Mit drei Birdies am Stück auf seinen letzten Löchern holte er sich die Leaderboard-Spitze. Eingeleitet wurde diese Birdie-Serie allerdings von einem seiner schwächeren Abschläge. Der Ball schaffte es auf der 15. Bahn gerade so über das Wasserhindernis. Koepka ließ sich davon nicht verunsichern und chippte den Ball auf zwei Meter an die Fahne. Auf der folgenden 16. Bahn lochte er mit seinem Wedge ein und auch an Bahn 17 gelang ihm das Birdie. Um seine Führung nicht zu verspielen ging er an Loch 18 auf Nummer sicher, die Fahne stand sehr nach am Wasserhindernis, und spielte ein Bogey.
Koepka selbst ist überrascht von seiner guten Leistung, "normalerweise finde ich mein Spiel nie vor den "THE PLAYERS". Das ist irgendwie, wenn es anfängt, sich so anzufühlen, als würde es [Anm.d.Red, sein Spiel] kommen, aber die Tatsache, dass es hier ein bisschen früher ist, ist schön."

Verfolger in Lauerstellung

Ausruhen kann Koepka sich auf seiner 66er Runde jedoch nicht, zwölf Spieler lauern in fünf oder weniger Schlägen Entfernung. Darunter Collin Morikawa, der mit seiner 64er Runde den besten Score in Clubhaus brachte. Er teilt sich die Bestleistung mit Bryson DeChambeau, dieser spielte damit sogar 13 Schläge besser, als in seiner ersten Runde. "Es ist einfach eine Geschichte des Golfsports. Man kann beide Enden des Stocks haben," sagte DeChambeau. "Ich habe gestern nicht schlecht gespielt, ich habe nur nichts auf die Reihe bekommen, besonders auf den Back Nine. Ich hatte ein paar schlechte Fehler und das ist nun mal passiert. Ich habe heute ein paar gute Putts und gute Schläge gemacht, die mir heute einfach Glück gebracht haben."

Pechvogel des Tages

Viktor Hovland hat sich diesen Titel (leider) verdient. Er spielte überragend und lag ein Loch vor Schluss bei sieben-unter-Par. Doch dann nahm das Unglück seinen Lauf. Er schoss aus einem Fairwaybunker auf der neunten Bahn direkt in die Tannen. Sein anschließender Chip ging über das Grün hinaus in einen Bunker, den folgenden schweren Schlag schickte er über das Grün zurück in den Wald und musste schlussendlich einen Strafschlag nehmen, um den Ball zu dropen. Sein Ergebnis nach dieser Odyssey: Quadruple-Bogey (8).

Wiesberger fällt weiter zurück

Bereits am ersten Tag hatte Wiesberger Probleme mit dem Platz zurecht zu kommen. Auch in der zweiten Runde reicht es nicht für ein unter-Par-Ergebnis. Mit 75 Schlägen geht Wiesberger an Tag zwei ins Clubhaus, wenigstens einen Schlag weniger als am Donnerstag.

Die Highlights der zweiten Runde

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