Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
PGA Tour

Sergio Garcia wütend: „Ich kann es nicht erwarten, diese Tour zu verlassen“

06. Mai. 2022 von Tobias Hennig in Potamac, USA

Wird Sergio Garcia die PGA Tour bald verlassen? (Foto: Getty)

Wird Sergio Garcia die PGA Tour bald verlassen? (Foto: Getty)

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Dass Sergio Garcia auf dem Golfplatz kein Blatt vor den Mund nimmt und seiner Wut freien Lauf lässt, kommt regelmäßig vor. Doch bei der Wells Fargo Championship der PGA Tour rutsche dem Spanier etwas heraus, das womöglich von größerer Tragweite ist.

Doch zunächst zurück zu dem, was Garcias Gemüt erhitzte. Nachdem er seinen Abschlag am zehnten Loch auf der ersten Runde in ein Hindernis geschlagen hatte, musste der 42-Jährige minutenlang suchen, ehe er seinen Ball fand. Zu lang, so die Entscheidung eines "Rules Officials", der Garcia informierte, er hätte die drei Minuten, die ihm für das Suchen zustehen, bereits um 90 Sekunden überschritten. "Das ist absoluter Bullshit", kommentierte Garcia.

Sergio Garcia schimpft auf die PGA Tour

Aber hier war noch nicht Schluss. Durchs hüfthohe Rough watend fluchte Garcia weiter vor sich hin. Über die Mikrofone war deutlich zu hören, wie er sagte: "Ich kann es nicht erwarten, diese Tour zu verlassen. Ich kann es nicht erwarten, hier raus zu kommen." Lässt das schon Rückschlüsse auf seinen Verbleib auf der PGA Tour zu? Der US-Masters-Champion von 2017 wird seit Wochen mit der von Saudi-Arabien finanzierten LIV Golf League in Verbindung gebracht und gehört wohl zu mindestens einem Dutzend Spielern, die um Freigabe für das erste Event des Konkurrenz-Circuits gebeten haben. Für das erste Turnier der hochdotierten Serie könnte die PGA Tour noch Straffreiheit walten lassen, doch wer sich dauerhaft an die Saudis bindet, für den wird es kein zurück auf die wichtigste Tour der Welt geben. Damit drohen zumindest die Verantwortlichen seit Monaten.

Garcia rettete an der Zehn übrigens das Par und bekam nach der Runde auch noch Recht. Der Schiedsrichter habe die Zeit, die der Spanier zum Überqueren eines Wasserhindernisses brauchte, um seinen Ball zu erreichen, nicht berücksichtigt. Sein Ball wäre also noch im Spiel gewesen und Garcia hätte keine Gelegenheit gehabt, die Spekulationen um seinen Verbleib auf der PGA Tour anzuheizen.

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Feedback