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PGA Tour

PGA Tour: Rory McIlroy mit besten Chancen auf den Sieg

09. Mai. 2021 von Paul Resemann in Charlotte, South Carolina (USA) - Dies ist ein Golf Post Community Artikel

Beendet Rory McIlroy seine Durststrecke auf der PGA Tour? (Foto: Getty)

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Der Quail Hollow Club in Charlotte, North Carolina ist für Rory McIlroy ein Heimspiel. Als Mitglied des Clubs fühlt er sich natürlich wohl, dazu hat er schon zwei Mal hier gewonnen. Beste Voraussetzungen, die der Nordire auch am Moving Day zu seinen Gunsten nutzen wusste. Seine gute Runde sichert ihm den Platz in der letzten Spielgruppe am Finaltag, neben Keith Mitchell. McIlroy hat also die besten Chancen, seinen ersten Sieg seit 2019 zu holen und eine für ihn schwache Phase zu beenden. Eine leichte Übung wird es nicht, Gary Woodland liegt gleichauf mit "Rors" und auch dahinter ist das Leaderboard dicht gedrängt. Sepp Straka verbesserte sich dank einer starken Back Nine.

PGA Tour: McIlroy mit besten Chancen

Rory McIlroy brachte am dritten Tag eine 68er Runde (-3) ins Clubhaus und liegt mit sieben unter Par zwei Schläge hinter dem Führenden Mitchell. Man sah früh: hier meint es einer ernst. Beseelt von den Zuschauern und seinem „eigenen" Rasen unter den Füßen spielte er von Beginn an stark. Mit viel Gefühl auf den Grüns hieß es gleich vier Mal auf den ersten neun Löchern: Birdie. Immer wieder hatte er die Führung bzw. die Co-Führung inne. Pech hatte McIlroy dann auf der 12. Sein Drive landete auf dem Cartweg und der Ball sprang in hohem Bogen zwischen die Bäume – am Ende das Doppelbogey. Mit einem weiteren Birdie an der 15 konnte er dann wieder aufschließen.

Wer beendet seine Durststrecke?

Nicht nur Rory McIlroy will wieder ganz oben stehen. Gary Woodland, nach seiner 70er Runde (-1) gleichauf bei sieben unter Par, hat seit seinem US-Open-Titel im Jahr 2019 nicht mehr auf der PGA Tour gewonnen. Woodland gibt zu, dass er im letzten Jahr nicht viel Spaß auf dem Golfplatz hatte – Verletzungen beeinflussten den Schwung des Amerikaners. Jetzt fühlt er sich wieder wohl und das sieht man. Am Moving Day haperte es nur etwas am Glück mit dem Putter. Auch Keith Mitchell hat wieder zu seiner Motivation gefunden. Nach dem Restart lief es bei ihm eher mau, jetzt scheint alles vergessen. Bei seiner 66er Runde (-5) machte er einfach keine Fehler und das ist der Schlüssel auf dem schweren Geläuf des Quail Hollow Club.

Straka am Ende stark, DeChambeau mit Odyssee

Sepp Straka konnte am Moving Day wieder an seine gute Leistung vom ersten Tag anknüpfen. Und das vor allem dank einer super Back Nine. Nach neun Löchern lag er schon vier über Par, legte dann aber einen gewaltigen Turbo ein. Birdies auf den Bahnen 10, 13 und 14, ein Eagle am langen 15. Loch und keine Schlagverluste bedeuteten fünf unter Par nur auf den zweiten Neun. Mit der 70er Runde (-1) schob er sich einige Plätze nach vorne auf T38. Währenddessen sorgte Bryson DeChambeau mit einer überhasteten Abfahrt für Aufsehen. Der Texaner dachte, er hätte den Cut verpasst und flog ohne Umschweife zurück nach Dallas – um dann zu erfahren, dass er doch dabei ist. Nach einer Nacht im eigenen Bett ging es dann wieder am Morgen zurück nach Charlotte, eine Stunde vor seiner Startzeit war er wieder da.

Moving Day im Quail Hollow Clu...

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