Die Waste Management Phoenix Open gilt als eines der größten Highlights auf der PGA Tour. Hunderttausende Fans strömen in den TPC Scottsdale nach Arizona und feiern die Golfprofis. Für die drei deutschen Teilnehmer sollte es kein Vergnügen werden, alle scheiterten am Cut und müssen frühzeitig die Heimreise antreten. An der Spitze des Feldes liegt mit einem Schlag Vorsprung Rickie Fowler.
Martin Kaymer und Co. können auf PGA Tour nicht überzeugen
Es sollte ein erfolgreicher Start in die neue Saison auf der PGA Tour für Martin Kaymer werden. Deutschlands Nummer eins spielte nach mehreren Turnier auf der European Tour erstmals seit Monaten wieder in Amerika und wollte zeigen, was er draufhat. Nach einer 71 in Runde 1 musste der Mettmanner am Freitag alles geben, um den Cut bei -1 zu erreichen - doch das gelang ihm nicht wirklich. Auf der Back Nine des Par-71-Kurs im TPC Scottsdale erwischte Kaymer einen guten Start und notierte sich gleich ein Birdie am ersten Loch. Danach ging ihm etwas die Konzentration verloren und es schlichen sich Fehler in sein Spiel, die zu Schlagverlusten führten. Besonders bitter: Ein Vierputt an Bahn 8 und das resultierende Doppelbogey. Mit +3 ging der zweifache Majorsieger auf die Back Nine, strich dort noch zwei Birdies ein - doch ein Turnierergebnis von einem Schlag über Par reichte nicht aus, um das Wochenende zu erreichen.
Auch Alex Cejka und Stephan Jäger erging es ähnlich. Cejka spielte auf der Back Nine gleich vier Bogeys hintereinander und vergab alle Chancen bei der Waste Management Phoenix Open weiter dabei zu sein. Ingesamt spielte der 48-Jährige eine 76 am Freitag und ein Turnierergebnis von +3. Bei Stephan Jäger gab es ein buntes auf und ab. Nur fünf Pars notierte der Münchener auf seiner Scorekarte, alles andere waren Birdies, Bogeys und ein Triplebogey an Loch 13. Mit einem Tagesergebnis von drei über Par (insgesamt +2) verbaute er sich die Teilnahme am Moving Day.
Rickie Fowler vor Justin Thomas
Rickie Fowler geht als Führender in den Moving Day der Waste Management Phoenix Open. Der Publikumsliebling blieb bis auf einen Schlagverlust fehlerfrei und schoss sieben Biridies. Mit einer beeindruckenden Birdie-Serie auf den Bahnen 15-18 verbesserte er sich auf 13 unter Par (-6 für den Tag) für das Turnier und hat vor Samstag den alleinigen ersten Platz inne. Einen Schlag dahinter rangiert sein guter "Buddy" Justin Thomas, der eine 66 einfuhr und ein Gesamtergebnis von -12 aufweist."Egal was wir gespielt haben, es war eine super Zeit - aber es ist super zu wissen, dass wir zusammen in der letzten Paarung spielen", verriet Thomas, der am Moving Day gemeinsam mit Fowler und Grace auf die Runde geht.
.@RickieFowler brought the noise at 16.
He's tied for lead at -12.#LiveUnderPar pic.twitter.com/HkFGNXCJKh
— PGA TOUR (@PGATOUR) 2. Februar 2019
Die besten Runden des Tages zeigten Branden Grace und Trey Mullinax. Beide brachten eine 64 ins Clubhaus und teilen sich bei -11 den dritten Rang. Den Schlag des Tages fabrizierte auch Branden Grace. Der Südafrikaner schoss an Loch 7, einem knapp 176 Meter langem Par-3, ein Hole-in-One.
Er hat ja nun eindeutig unter Beweis gestellt was er so drauf hat – nämlich
gar nichts ! Was für ein total verspäteter Einstieg in die PGA-Tour, eigentlich
eine logische Fortsetzung der letzten Saison. Dafür bringt er auf seiner Facebook –
seite Anfragen über Golfbag und Golfhemden. Ist der Mann noch zu retten ?
Vielleicht sollte er zu den Golfmoderatoren bei Sky wechseln, die bräuchten endlich
mal jemanden der das Niveau anhebt ! Aber bei seinen infantilen Posts auf seiner
Facebookseite hätte ich auch damit stärkste Bedenken.