Die Waste Management Phoenix Open könnte der Ort für Rickie Fowlers fünften Sieg auf der PGA Tour werden. Der 30-Jährige führt mit vier Schlägen vor Matt Kuchar, Justin Thomas liegt nur einen Schlag dahinter.
Rickie Fowler in Top-Form
Zwei Mal stand Fowler in Phoenix schon auf dem zweiten Platz, für einen Sieg hat es aber bisher noch nicht gereicht. Mit vier Schlägen Vorsprung hat er in dieser Woche eine weitere Chance auf einen Titel. In der Vergangenheit gelang es ihm nur bei einem von sechs Gelegenheiten, seine Führung nach 54 Löchern in einen Sieg zu verwandeln. Fowlers Freund Justin Thomas sieht darin kein Hindernis. "Jeder hat Mal solche Phasen. Und Rickie wäre der Erste, der zugibt, er hätte mehr gewinnen sollen. Aber gewinnen ist nicht leicht, es gibt jede Woche nur einen Gewinner."
Für Fowler spricht seine bestechende Form in dieser Woche. Er traf 11 von 14 Fairways in seiner 64er Runde am Moving Day. Neben einem neuen Ball, dem TaylorMade TP5x, habe er in den letzten Wochen hart daran gearbeitet, effizienter und konstanter zu spielen. "Es ist schön, dass in Sachen Schwung diese Woche manches einfach 'Klick' gemacht hat.", sagte Fowler. "Es wäre unglaublich", sagte er über die Möglichkeit eines Sieges bei der Waste Management Phoenix Open. "Ich warte schon eine lange Zeit drauf. Natürlich will ich hier gewinnen. Es ist ein besonderer Ort."
Leader by FOUR.
Wow, @RickieFowler.#LiveUnderPar pic.twitter.com/ol0lINfKGE
— PGA TOUR (@PGATOUR) 2. Februar 2019
Kuchar will dritten Sieg der PGA Tour Saison 2019
Sein stärkster Konkurrent ist im Finale Matt Kuchar. "Es gilt Rickie Fowler zu schlagen", sagte dieser, "besonders, wenn er die Form beibehält mit der er bis jetzt unterwegs war. Aber ich glaube auch meine Form ist ziemlich gut." Nach bereits zwei Siegen in dieser noch jungen PGA Tour Saison kann man das Wohl sagen. Kuchar war am Samstag mit einer bogeyfreien 65er Runde unterwegs und bereitet sich auf einen Angriff im Finale vor, um der Liste Sieg Nummer drei hinzuzufügen.
Auf dem alleinigen dritten Platz liegt Justin Thomas, fünf Schläge hinter dem Führenden. "Ich habe heute nicht besonders gut gespielt", sagte Thomas über seinen Moving Day. Auf den ersten neun Löchern seiner 68er Runde fing der sich zwei Bogeys ein.
Die deutschen Starter Martin Kaymer, Alex Cejka und Stephan Jäger hatten Tags zuvor den Cut verpasst.