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PGA Tour

PGA Tour: Viktor Hovland gewinnt in Florida mit Birdie-Endspurt

24. Mrz. 2025 von Laura Gailus in Palm Harbor, Florida, USA

Nach knapp einundhalb Jahren ohne Sieg spielt sich Viktor Hovland mit einem Birdie-Finish an den SIeg der PGA Tour. (Foto: Getty)

Nach knapp einundhalb Jahren ohne Sieg spielt sich Viktor Hovland mit einem Birdie-Finish an den SIeg der PGA Tour. (Foto: Getty)

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Viktor Hovland feiert bei der Valspar Championship seinen ersten Sieg seit anderthalb Jahren. Mit einem starken Finish sichert sich der Norweger den Titel auf der PGA Tour mit einer 67er Runde. Jeremy Paul startet furios in die Finalrunde, kann das Tempo aber nicht halten.

Hovland dreht auf den letzten Löchern auf der PGA Tour auf

Viktor Hovland ist zurück – und wie. Nach Monaten ohne große Erfolge hat sich der Norweger bei der Valspar Championship auf der PGA Tour wieder in die erste Reihe gespielt. Es war lange offen, wer am Sonntagabend die Trophäe in die Höhe recken würde. Viele Spieler lagen beieinander, das Feld vorne dicht besetzt. Doch auf den letzten drei Löchern – dem berüchtigten „Snake Pit“ – konnte der Norweger sich in Stellung bringen und setzte sich am Ende mit einem Schlag Vorsprung vor Justin Thomas durch.

Am 16. Loch, das als schwierigstes der Anlage gilt, spielte Hovland ein 7er-Eisen aus knapp 190 Yards an die Fahne und verwandelte zum Birdie. Auf der 17 das nächste Ausrufezeichen: Hovland trifft das Grün, zwölf Fuß entfernt, erneut locht er sicher.


Mit dem zweiten Schlagverlust des Tages auf der 18 kann er wohl leben – der eine Schlag Vorsprung reicht. Elf unter Par, der Sieg, der siebte seiner Karriere auf der PGA Tour – und das nach zuletzt drei verpassten Cuts. Dass der 27-Jährige sein Spiel gerade rechtzeitig wiedergefunden hat, war ihm selbst wohl am meisten überraschend. Noch am Freitag sprach er offen über sein Ringen mit dem Schwung.

Paul verpasst vordere Platzierung nach frühem Highlight

Jeremy Paul hatte sich in den Vorrunden eine glänzende Ausgangsposition erarbeitet. Als geteilter Fünfter gestartet, beginnt der Finaltag für Paul wie aus dem Lehrbuch. Nach einem Drive von 327 Yards und einem langen Schlag auf das Grün lochte er aus acht Metern zum Eagle auf dem ersten Loch – plötzlich liegt er bei sechs unter Par, in geteilter Führung. Doch der Kampf um die Spitze hielt nur bis Loch 5. Hier landet er erst im Fairway-Bunker, dann im Rough, am Ende steht ein Bogey auf der Scorekarte – weitere Fehler folgten auf dem mittleren Stretch der Runde. Ein Birdie auf der 14 stoppt den Abwärtstrend; am Ende steht eine 73 (+2) auf der Scorekarte und der geteilte 22. Platz.

Straka mit Comeback auf den Back Nine

Sepp Straka spielte seine beste Runde des Turniers am Finaltag. Birdies auf den ersten drei Par-4-Löchern, ein Eagle aus über 24 Metern auf der 14; trotz Schlagverlusten springt der Wiener noch 21 Plätze nach oben am Sonntag. Mit einem Gesamtergebnis von -2 belegt der Österreicher Rang 28 – und bleibt damit auch bei seinem elften aufeinanderfolgenden PGA Tour-Cut unter den Top 30.

Matti Schmid startete mit Birdies auf den ersten beiden Bahnen, ließ sich auch durch ein Bogey auf der 5 nicht beirren und spielte die Back Nine souverän ins Ziel. Mit einer 70 beendete er das Turnier auf Rang 28 wie Straka. Stephan Jäger begann mit einem Birdie auf der 1, verlor jedoch auf der Front Nine den Anschluss und reiht sich mit einer 72 (+1) auf dem 36. Platz ein.

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