Am Moving Day der Valspar Championship der PGA Tour bleibt es spannend. Jeremy Paul hält sich weiter in den Top 10 und startet am Finaltag vom geteilten fünften Platz (T5). Mit einer 70er Runde (-1) liegt er nur zwei Schläge hinter der Spitze der PGA Tour. Stephan Jäger verbessert sich mit einer bogeyfreien 69 (-2) zurück ins Mittelfeld und rangiert auf T24. Auch Matti Schmid zeigt seine bislang beste Leistung des Turniers. Straka fällt stark zurück.
An der Spitze des Leaderboards teilen sich Viktor Hovland, Jacob Bridgeman und Nico Echavarria mit jeweils -7 die Führung. Echavarria spielt eine fehlerfreie 66 und glänzt mit Birdies auf allen Par-3-Löchern der Back Nine.
PGA Tour: Führungstrio nach Moving Day
Viktor Hovland blieb auch an einem turbulenten Samstag konstant und sicherte sich mit einer 69 (-2) die geteilte Führung. Insgesamt sind noch über 20 Spieler in Schlagdistanz – ein spannendes Finale ist garantiert. Jacob Bridgeman, der nach 36 Löchern in Führung lag, startete schwach mit einem verpassten Par-Putt und zwei Bogeys auf den ersten Neun. Doch er kämpfte sich mit einem Birdie auf der 10 zurück und brachte eine 70 ins Clubhaus.
Nico Echavarria überzeugte mit einer fehlerfreien Runde – seine 66 beinhaltete Birdies auf allen drei Par-3s der Back Nine. „Dies ist ein Golfplatz, auf dem man nicht mit einem Schlag Rückstand beginnen muss, um die Führung zu übernehmen“, sagte er. „Wir haben gesehen, dass es ein harter Golfplatz ist. Man muss seinen Ball hier draußen sehr gut schlagen. Man muss die Grüns treffen. Um die Grüns herum ist es sehr schwierig. Wir werden also morgen eine Chance haben, eine gute Runde zu spielen.“
Jeremy Paul: Zwei Schläge hinter der Spitze
Jeremy Paul liegt nach drei Runden weiterhin stark im Rennen. Der 32-Jährige begann stark: Auf Loch 4 startete er eine Birdie-Serie, versenkte auf Loch 6 einen Putt aus 4,5 Metern und setzte sich zwischenzeitlich sogar an die Spitze des Leaderboards. Zwei Bogeys auf den Löchern 8 und 9 warfen ihn jedoch etwas zurück. Besonders ärgerlich: Auf der 9 verpasste er zwei Putts, was ihn wieder aus dem Spitzenfeld rutschen ließ.
Die Bedingungen wurden auf den zweiten Neun deutlich schwieriger. Paul blieb dennoch konstant, holte auf der 10 sein letztes Birdie des Tages, musste jedoch auf der 13 noch ein weiteres Bogey hinnehmen. Am Ende steht eine 70 (-1) auf der Scorekarte.
„Ja, ich hatte einen guten Start. Ich habe den Ball wirklich gut getroffen. In der Mitte der Runde habe ich ein paar Putts verpasst und ein paar Bogeys gemacht. Hier draußen geht alles so schnell, da braucht man nur einen Eisenschlag oder einen Drive ins Rough zu machen und schon liegt man zurück und muss versuchen, Par zu spielen. sagte Jeremy Paul über seine Runde. "Auf den hinteren Neun war es etwas schwieriger, ich hatte das Gefühl, dass der Wind da war, die Grüns wurden irgendwie hart, also hatte ich auf den hinteren Neun nicht mehr so viele Möglichkeiten. Aber insgesamt bin ich zufrieden damit, wie es heute gelaufen ist.”
Stephan Jäger: Bogeyfrei zurück ins Turnier
Stephan Jäger überzeugte mit einer bogeyfreien Runde. Auf den Front Nine blieb er solide mit durchgehenden Pars. Auf den zweiten Neun konnte er sich steigern: Trotz eines Schlages ins Rough auf der 14 rettete er das Par, auf der 15 folgte ein Birdie. Mit seiner 69 (-2) verbessert er sich auf T24 (-2), punktgleich mit Tommy Fleetwood.
Beste Runde des Turniers für Schmid
Matti Schmid zeigte am Samstag seine stärkste Leistung. Auf den ersten Neun gelangen ihm fünf Birdies – nur ein Bogey auf der 2 trübte die Bilanz kurzzeitig. Birdie-Serien auf den Löchern 3 und 4 sowie zum Abschluss auf 8 und 9 sicherten ihm eine starke Front Nine. Die Back Nine waren weniger abwechslungsreich: Ein frühes Bogey konnte er mit einem Birdie ausgleichen, danach spielte er Pars. Mit einer 68er Runde (-3) steht er nun auf T31.
Für Sepp Straka lief es am Moving Day nicht nach Plan. Zwei Bogeys und ein Doppelbogey auf den Front Nine warfen ihn deutlich zurück. Einziger Lichtblick: ein Birdie auf der 15. Der Österreicher wird am Sonntag vor allem um Schadensbegrenzung kämpfen müssen.
Für den österreichischen Sepp Straka war der dritte Turniertag leider von Rückschlägen geprägt. Bereits auf den ersten Neun unterliefen ihm zwei Bogeys sowie ein Doppelbogey, was ihn deutlich zurückwarf. Auf der Back Nine stabilisierte sich sein Spiel etwas, doch ein echtes Comeback blieb aus. Erst auf der 15 gelang ihm ein Birdie. So liegt Straka auf dem T49 mit +1.