Seit der ersten Runde hat Si Woo Kim die Führung der Valero Texas Open auf der PGA Tour fest in der Hand. Sein Vorsprung ist auf einen Schlag zum zweitplatzierten Corey Conners geschrumpft, auf Platz 3 folgt Charley Hoffman. Martin Kaymer rangiert weiter am unteren Ende des Leaderboards.
Martin Kaymer rettet sich ins Finale
Martin Kaymer verbesserte sich erneut um einen Schlag zum Vortag und liegt nach seiner 70er Runde mit einem Gesamtscore von drei Schlägen unter Par auf dem geteilten 52. Platz. Seine bessere Leistung ergab sich am Moving Day durch leicht besseres Putten. Fünf Mal lochte er mit einem Putt zum Birdie ein, drei davon aus mehr als drei Metern. Besonders auf den letzten fünf Löchern konnte der Mettmanner sich von einem Schlag über Par auf zwei Schläge unter Par zurückspielen, bevor er ins Clubhaus einkehrte. So entging er dem zweiten Cut, der am Moving Day bei einem Schlag unter Par gezogen wurde.
Si Woo Kim führt drei Runden in Folge auf der PGA Tour
Keine Sorgen um diesen Cut musste sich Si Woo Kim machen. Die vier Schläge Vorsprung, mit denen er jedoch in den Moving Day gestartet war, schwanden bereits auf den ersten Löchern. Während heftiger Regen und Wind Kim das Leben schwer machten, erstarkte Corey Conners und lochte fünf Birdies auf seinen ersten sieben Löchern, ohne sich an dem Wetter zu stören. "Ich habe versucht, es auszublenden und mich zu fokussieren, einen tiefen Atemzug zu nehmen, mich vollkommen auf den Schlag festzulegen und mir keine Gedanken darüber zu machen, was da aus dem Himmel fällt", sagte der Kanadier, der sich erst durch Sechs-Mann-Playoff im Monday Qualifier für das Feld der Valero Texas Open qualifizierte und mit seiner 66er Runde den zweiten Platz vor dem Finale erstürmte. Ein Sieg wäre Conners erster Titel auf der PGA Tour, auf der er 2019 seine zweite Saison spielt. Er verzeichnete bereits einen zweiten und einen geteilten dritten Rang in dieser Saison.
Kim reichte unterdessen eine 69er Runde aus, um seine Führung zu behalten. An Loch 16 geschah beinahe das undenkbare. Kim; der hier am Freitag bereits ein Hole-in-One gespielt hatte, lochte beinahe erneut mit einem Schlag ein. Jordan Spieth und Rickie Fowler, die bisher Druck auf den Führenden ausübten, fielen beide mit 73er Runden auf den geteilten 16. Platz zurück und verabschiedeten sich mit acht Schlägen Rückstand auf die Spitze aus dem Rennen um den Sieg.
Friday: Hole-in-one
Saturday: #LiveUnderPar pic.twitter.com/a1okRm91SN— PGA TOUR (@PGATOUR) 7. April 2019
Zweites Hole-in-One in zwei Tagen
Was Kim am Moving Day nicht schaffte, erledigte stattdessen Nick Taylor. Das zweite Hole-in-One der Valero Texas Open in zwei Tagen spielte Taylor an der 13 aus 202 Metern.
From 221 yards ... perfection from @NTaylorGolf59. #LiveUnderPar pic.twitter.com/zgYh6FS7B1
— PGA TOUR (@PGATOUR) 6. April 2019