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PGA Tour

PGA Tour: Trio um Justin Thomas und Rickie Fowler in Führung

01. Feb. 2019 von Manuel Diaz Garcia in Scottsdale, Arizona (USA)

Das Führungstrio bei der Waste Management Phoenix Open: Justin Thomas, Harold Varner III und Rickie Fowler. (Foto: Getty)

Das Führungstrio bei der Waste Management Phoenix Open: Justin Thomas, Harold Varner III und Rickie Fowler. (Foto: Getty)

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Die Waste Management Phoenix Open gehört zu den beliebtesten Turnieren unter den Spielern. Das liegt nicht zuletzt an der Atmosphäre auf dem 16. Loch, das wie ein Stadion angelegt ist. Bereits in der ersten Runde begeisterten die Profis, mit spektakulären Annäherungsschlägen und Birdies, die Fans auf den Tribünen. Dabei spielen sich Justin Thomas und Rickie Fowler an die Spitze, während die deutschen Spieler sich noch nicht wirklich zurecht finden.

Justin Thomas und Rickie Fowler führen auf der PGA Tour

Justin Thomas und Rickie Fowler blieben in ihrer Auftaktrunde beide bogeyfrei. Nachdem Thomas auf Tee 10 startete und auf den ersten acht Löchern lediglich ein Birdie spielte, brannte der US-Amerikaner auf den nächsten sieben Löchern ein wahres Birdie-Feuerwerk ab. Sechs Birdies auf sieben Löchern katapultierten den 25-Jährigen an die Spitze des Leaderboards. Dort steht er nun mit sieben Schlägen unter Par und teilt sich die Führung unter anderem mit einem seiner besten Freunde. Rickie Fowler lag nach vier gespielten Löchern bereits bei drei Schlägen unter Par - dank Birdie und Eagle auf den Löchern 12 und 13. Auf den Löchern 17, 3, 6 und 8 folgten weitere Birdies, sodass auch der Publikumsliebling nach der ersten Runde bei -7 steht. Komplettiert wird das Führungstrio von Harold Varner III. Den einzigen Schönheitsfehler seiner Runde leistete sich der US-Amerikaner direkt auf dem zweiten Loch. Ein zu kurz gelassener Annäherungsschlag führte zum Drei-Putt. Das Bogey glich er allerdings mit acht Birdies auf der Runde wieder aus. Und vor allem weiß er, wie man die Fans am 16. Loch in Partystimmung bringt.

Deutsche Spieler starten verhalten in die Phoenix Open

Weniger erfolgreich lief die erste Runde für Martin Kaymer. Begann der Mettmanner noch vielversprechend mit einem Birdie auf seiner ersten Bahn (Loch 10), folgte auf Loch 15 der erste Rückschlag. Der Abschlag des ehemaligen Weltranglistenersten landete im Wasser, Kaymer spielte nur das Doppelbogey und der gute Auftakt war dahin. Auf den Front Nine betrieb der Deutsche Schadensbegrenzung und rettete, mit zwei Birdies und einem Bogey, die Runde von Even Par ins Clubhaus. Kaymer geht vom 71. Rang aus in den Freitag und hat noch etwas Arbeit vor sich, um den Cut zu schaffen.

Besser sah es lange Zeit bei Stephan Jäger aus. Der 29-Jährige lag nach seinen ersten neun Löchern auf Kurs, mit drei Birdies und ohne Schlagverlust. Auf den folgenden Löchern konnte er das Ergebnis aber nicht halten. Zwar spielte der Deutsche noch ein weiteres Birdie, drei Bogeys auf den Löchern 2, 5 und 9 warfen ihn allerdings wieder zurück auf den geteilten 56. Rang. Nur einen Schlag vor Jäger liegt Alex Cejka, der Ähnliches erlebte wie der Münchener. Nach einem genialen Annäherungsschlag auf Loch 13 winkte das erste Eagle für Cejka. Zwei Löcher später legte er dann mit einem Birdie nach. Auf den Front Nine hielt er seinen Score weitestgehend zusammen, indem er zwei Bogeys und ein Birdie spielte und mit einer Runde von -2 das Clubhaus erreichte.

Das Highlight der Runde

Immer wieder finden Spieler ihren Weg auf die PGA Tour, die mit einem unkonventionellen Schwung auf sich aufmerksam machen. Stars wie Bubba Watson gehören ebenfalls zu dieser Gruppe. Bei der Waste Management Phoenix Open in diesem Jahr gibt der Amateur Matthew Wolff sein Debüt auf der PGA Tour und fiel bereits in der ersten Runde durch seinen einzigartigen Schwung auf. Dieser brachte ihn nach der ersten Runde sogar auf den geteilten elften Platz mit vier Schlägen unter Par.


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