Die Travelers Championship hat in diesem Jahr einiges zu bieten - allen voran tiefe Scores. Auch am Moving Day wusste das Designated Event zu überzeugen und die Profis der PGA Tour präsentierten sich von ihrer besten Seite. Keegan Bradley sorgte beim Turnier in Cromwell für ein neues 54-Loch-Rekordergebnis, während Rickie Fowler seine beste Golfrunde in einem offiziellen Turnier absolvierte. Auch Stephan Jäger und Sepp Straka blieben unter Par.
Die Rekorde purzeln auf der PGA Tour
"Ich wollte das Turnier schon immer gewinnen", sagte Keegan Bradley nach seiner 64er-Runde am Samstag, mit der er einen neuen Turnierrekord bei der Travelers Championship aufgestellt hat. Mit 21 unter Par markierte er eine neue Bestmarke nach 54 absolvierten Löchern im TPC River Highlands. Runden von 62, 63 und 64 stehen beim US-Amerikaner zu Buche, womit er im Leaderboard an vorderster Stelle steht. Er notierte am Samstag insgesamt sechs Birdies und bleibt damit alleiniger Führender beim Turnier in Cromwell. Allerdings hat Bradley nur einen Schlag Vorsprung vor seinem Landsmann Chez Reavie, weshalb er sich noch nicht zu früh freuen darf: "Ich muss also gegen das Gefühl ankämpfen, gewinnen zu wollen, und mich einfach gehen und spielen lassen."
Für einen weiteren (persönlichen) Rekord sorgte Rickie Fowler. Der Amerikaner nahm sich de Moving Day offenbar sehr zu Herzen und kletterte nach einer 60er-Runde fast 40 Plätze im Leaderboard. Auf seiner bogeyfreien Runde notierte er acht Birdies sowie ein Eagle auf Bahn 6 und sicherte sich damit einen neuen persönlichen Rekord in einem offiziellen Turnier. Er steht mit 15 unter Par auf T4 und verpasste nur knapp eine Runde unter 60 Schlägen. Es wäre die erst 13. überhaupt auf der PGA Tour gewesen. Den Rekord für die beste Runde auf der nordamerikanischen Turnierserie hält im Übrigen Jim Furyk, der 2016 eine 58er-Runde notierte.
The lowest round of his career 🔥@RickieFowler fires a 60 on Moving Day @TravelersChamp 👏 pic.twitter.com/JzoblZIO3U
— PGA TOUR (@PGATOUR) June 24, 2023
PGA Tour: Jäger und Straka in den Top 50
Mit dem Sieg werden Stephan Jäger und Sepp Straka an diesem Wochenende wohl nichts mehr zu tun haben, bei einem Ergebnis unter Par halten sich die beiden deutschsprachigen Profis aber alle Mal. Am Samstag notierte Jäger eine Runde von eins unter Par und verlor dadurch ein paar Plätze im Leaderboard. Nach drei Bogeys in Serie auf den Bahnen 3,4 und 5 gelang ihm aber noch der Turnaround. Er steht mit sieben unter Par auf T41. Nur einen Schlag dahinter liegt Sepp Straka. Der gebürtige Wiener notierte am Moving Day eine 68 und steht mit einem Gesamtscore von -6 auf dem geteilten 47. Platz.