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PGA Tour

PGA Tour: Sepp Straka überzeugt beim Auftakt der Travelers Championship

25. Jun. 2021 von Jonas Lerch in Cromwell, Connecticut (USA)

Sepp Straka puttet auf Loch 9 (Foto: Getty)

Sepp Straka puttet auf Loch 9 (Foto: Getty)

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Eine Woche nach der US-Open reisen die Spieler der PGA Tour auf die andere Seite des Kontinents nach Connecticut. Mit einem guten Start behauptet sich Sepp Straka hier zu Beginn der Travelers Championship in den Top-10. Titelverteidiger Dustin Johnson hingegen, kann an seine brillanten Leistungen aus dem vergangenen Jahr nicht anknüpfen. Mit tobendem Applaus wird Phil Mickelson wieder einmal gefeiert, der vor allem auf Loch neun seine Fähigkeiten demonstrierte.

Sepp Straka glänzt mit Präzision

Als einziger deutschsprachiger Teilnehmer behauptet sich Sepp Straka in dieser Woche bei der Travelers Championship. Dieser fühlt sich offensichtlich wohl im TPC River Highlands. Am Anfang seiner Runde, gestartet war er am zehnten Loch, ging er zunächst einen Schlag unter Par nach einem Birdie auf Loch elf, musste dann aber direkt wieder ein Bogey in Kauf nehmen.

Wieder zwei Löcher später beeindruckte der Österreicher mit einem fantastischen Annäherungsschlag aus rund 120 Metern Entfernung. Sein Ball landete dort nur etwa 1,20 Meter neben der Fahne - ein sicherer Birdieputt für Straka. Auf seinen Back Nine blieb er dann ohne Schlagverlust, konnte zudem auf Loch eins, sechs und sieben erneut Birdies erspielen. Bei minus vier Schlägen unter Par rangiert der 28-Jährige derzeit auf dem geteilten neunten Platz.


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PGA Tour: Doppelspitze und niedrigste Karriererunden

Die erfolgreichsten Spieler des ersten Tages waren Satoshi Kodaira und Kramer Hickok, die mit einem 63er Score jeweils ihre niedrigste Karriererunde auf der PGA Tour feiern durften. Kodaira startete stark mit vier Birdies auf seinen ersten sieben Löchern. Nach dem Turn, auf Loch eins, zwei und drei, krönte er seine Runde mit einer Birdie-Eagle-Birdie-Reihe. "Ich wusste, dass ich nah heran gespielt habe, aber ich sah ihn nicht rein rollen", so der Japaner zu seinem Eagle. "Dann habe ich den Applaus gehört und ich wusste, er war drin." Am vorletzten Loch musste der 31-Jährige seine alleinige Führung allerdings abgeben - es war sein einzigstes Bogey des Tages.


Kramer Hickok hingegen startete mit einem Schlagverlust auf Loch 10 und blieb zunächst unauffällig. Ab dem 14. Loch jedoch drehte er auf, spielte drei Birdies zum Abschluss seiner Front Nine und kämpfte sich so zurück ins Spiel. Mit fünf weiteren Birdies auf seinen zweiten neun Löchern stieg er dann zur geteilten Führung auf - und das nach seiner "schlechtesten Aufwärm-Session der Saison". Ein wichtiger Faktor seines Spiels war wohl das Putting: "Ich habe meine Strategie etwas verändert", so der 29-jährige Amerikaner. "Ich habe versucht ganz einfach und zurückhaltend zu spielen, dafür viele Grüns zu treffen und einfach sicher zu putten."

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Travelers Championship: Mickelsons "Super-Putt"

Der amtierende PGA-Champion und zweifacher Travelers-Champion, Phil Mickelson, beeindruckte das Publikum mit einem spektakulären Putt auf dem neunten Grün. Aus 63,8 Feet, also ca. 19,5 Metern Entfernung ließ er seinen Ball ins Loch rollen. Das war der dritte Putt seit 2003, der von außerhalb der 60-Feet-Marke eingelocht wurde und zudem der bisher längste Putt der laufenden Saison. Der ganzen Rummel um diesen "Super-Putt" lässt den Routinier allerdings kalt: "Es ist nur ein Bonus", erklärte der Publikumsliebling nach seiner Runde.

Den 45. Platz bei einem Schlag unter Par teilt sich Mickelson unter anderem mit Shooting-Star Brooks Koepka, der sich selbst laut eigener Aussage als "ziemlich schlecht eine Woche nach einem Major" bezeichnete. Auch Bryson DeChambeau, Max Homa und Rickie Fowler müssen sich derzeit mit dem gleichen Ergebnis arrangieren.

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