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PGA Tour

PGA Tour: Dustin Johnson krönt sich zum FedExCup Champion

08. Sep. 2020 von Eric Effey in Atlanta, Georgia (USA)

An Dustin Johnson war im Saisonfinale der PGA Tour kein Vorbeikommen. (Foto: Getty)

An Dustin Johnson war im Saisonfinale der PGA Tour kein Vorbeikommen. (Foto: Getty)

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Dustin Johnson hat es geschafft. Zum ersten Mal in seiner Karriere gewinnt der 36-Jährige den FedExCup auf der PGA Tour und sichert sich ein Preisgeld von stolzen 15 Millionen US-Dollar. In der Finalrunde der Tour Championship kann der Weltranglistenerste seine Konkurrenten auf Distanz halten.

Dustin Johnson krönt sich zum Champion auf der PGA Tour

Gefährdet war der Triumph von Dustin Johnson in der entscheidenen Runde der Tour Championship eigentlich nie. Mit fünf Schlägen Vorsprung ging der Longhitter im East Lake Golf Club in das Montagsfinale und machte mit drei schnellen Birdies zu Beginn deutlich, welches Ziel er vor Augen hat: Erstmals in seiner Karriere den FedExCup zu gewinnen. Trotz zweier Schlagverluste zum Ende seiner Back Nine kamen Justin Thomas und Xander Schauffele mit besseren Runden (beide -4) nicht an "DJ" heran.

Wie viel Selbstvertrauen dieser zur Zeit hat, machte sich an der Schlussbahn bemerkbar. Statt es ruhig angehen zu lassen, zückte Johnson auf dem Par-5 seinen Driver, griff mit dem zweiten Schlag an und belohnte sich mit einem Birdie zum Abschluss. Mit einer 68er Schlussrunde brachte er letztendlich einen Vorsprung von drei Schlägen auf seine beiden Landsmänner über die Ziellinie. Auf der PGA Tour ist es für den 1,93 Meter Hünen bereits der 23. Triumph. Kein Spieler hat seit 2008 mehr Siege errungen als Johnson, der konstant mindestens einen Titel im Jahr einfährt.

"Ein FedExCup-Champion zu sein, ist etwas, das ich unbedingt erreichen wollte", sagte er nach dem Triumph. "Ich wollte diese Trophäe am Ende des Tages in den Händen halten." Schöner Nebeneffekt: Ein Bonuspreisgeld in Höhe von 15 Millionen US-Dollar für Johnson, der höchster Siegerscheck in der Geschichte des Golfsports. Doch selbst nach so einem großen Triumph bleibt der gewohnt lockere Amerikaner weiter fokussiert. "Offensichtlich spiele ich jetzt sehr gut", gab er im Anschluss an das Turnier zu verstehen. "Aber ich habe das Gefühl, dass ich besser spielen kann." Wer ihn dann noch stoppen soll, bleibt abzuwarten.

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