Der dritte Tag des PGA Tour Events the Memorial Tournament ist vorbei und das Leaderboard zeigt einige Veränderungen. Während sich der einzige verbliebene deutschsprachige Spieler Sepp Straka am dritten Tag durch eine sehr gute Leistung bis auf den geteilten zweiten Platz spielen konnte, konnte sich der Führende der Weltrangliste Scottie Scheffler an der Spitze weiter absetzen.
PGA Tour: Sepp Straka mit sehr guter Runde
Für Sepp Straka hätte der dritte Tag kaum besser laufen können. Bereits an Loch 1 startete der Österreicher mit einem Birdie und konnte an Bahn 5 ein weiteres nachlegen. Insgesamt spielte Straka solides und vor allem konstantes Golf. Eine bogeyfreie Runde avancierte durch die beiden Birdies an der 14 und 15 zu einer der besten Tagesrunden, lediglich der Südkoreaner Sungjae Im war einen Schlag besser. Somit steht für Straka eine 68 am Moving Day, die ihn auf den geteilten zweiten Platz bringt und ihm somit eine vielversprechende Ausgangssituation für den Finaltag gibt.
Scheffler's Dominanz hält an
Die Hoffnung auf einen österreichischen Turniersieg hält sich trotzdem in Grenzen, denn der in diesem Jahr so dominant auftretende Scottie Scheffler grüßt von der alleinigen Spitzenposition mit vier Schlägen Vorsprung. Am gestrigen Tag spielte er eine 71. Unüblich für Scheffler trat er dabei relativ inkonstant auf, spielte zwar insgesamt sechs Birdies, hatte aber ebenso einige Rückschläge in seinem Spiel, wie den beiden Bogeys an der 5 und 18 sowie einem Triple Bogey an Loch 9.
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Trotz einer eher durchschnittlichen Runde konnte Scheffler seine Führung um einen Schlag ausbauen, da der Zweitplatzierte Adam Hadwin und auch Viktor Hovland die Möglichkeit, näher heranzurücken, nicht nutzen konnten. Der Kanadier Hadwin spielte ein Eagle an Bahn 5, kam letztlich jedoch nicht über eine Even-Par-Runde hinaus. Für Hovland war es ein gebrauchter Tag. Durch fünf Bogeys und ein Triple Bogey beschloss er seine Runde mit einer 77 und fiel dadurch auf den geteilten 14. Platz zurück. Zusammen mit Collin Morikawa bilden Straka und Hadwin vor dem Finaltag die dreiköpfige Verfolgergruppe, die bei insgesamt 6 unter Par liegt.