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PGA Tour

PGA Tour: Schwedischer Triumph in Kalifornien

17. Feb. 2025 von Victoria Sallmann in San Diego, Kalifornien, USA

Ludvig Åberg holt sich seinen zweiten PGA Tour Sieg (Foto: Getty).

Ludvig Åberg holt sich seinen zweiten PGA Tour Sieg (Foto: Getty).

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Das Genesis Invitational 2025 bot ein hochklassiges Teilnehmerfeld und ein packendes Finale auf dem legendären Kurs von Torrey Pines. Während sich viele Favoriten schwer taten, gelang es dem Schweden Ludvig Åberg, mit einer starken Schlussrunde den Sieg zu erringen. Åberg spielte eine fehlerfreie 66 (-6) und sicherte sich mit einem Birdie auf der 18 den Titel. Stephan Jäger war nach dem Cut der einzige verbliebene Deutsche im Feld und beendete das Turnier auf dem geteilten 44. Platz.

Maverick McNealy spielte eine Schlussrunde mit 64 Schlägen (-8). McNealy hatte zwischenzeitlich neun Birdies auf seinen ersten 13 Löchern und kämpfte bis zum Schluss um den Sieg, musste sich aber letztlich mit Rang zwei zufriedengeben. Scottie Scheffler beendete das Turnier gemeinsam mich Patrick Rodgers auf dem T3.

Ludvig Åberg gewinnt zweiten Titel auf der PGA Tour

Ludvig Åberg gewann mit einer Schlussrunde von 66 Schlägen in Torrey Pines und sicherte sich damit seinen zweiten Titel auf der PGA Tour. Der 25-jährige Schwede setzte sich mit einem Schlag Vorsprung gegen Maverick McNealy durch, der mit 11 unter Par das Clubhaus geführt hatte. Åberg startete stark in die Finalrunde mit Birdies an Loch 2 und 3, bevor er mit aufeinanderfolgenden Bogeys an Loch 4 und 5 kurzzeitig zurückfiel. Er fand jedoch schnell zurück in den Rhythmus und sicherte sich weitere Birdies an Loch 7 und 9, sodass er die ersten neun Löcher mit 34 Schlägen (-2) abschloss. Die zweiten neun spielte der Schwede eine Bogey freie Runde und spielte sich mit drei Birdies auf den letzten sechs Löchern die Spitze.

Ein entscheidender Zweiputt-Birdie am 18. Loch aus 22 Metern brachte ihm den Sieg. „Wenn ich diesen Putt nicht gemacht hätte“, sagte er über den Par-Putt, ‚hätte ich heute wohl nicht gewonnen‘.

In Runde 3 gelang ihm zudem sein erstes Hole-in-One auf der PGA TOUR. Nach einer Magen-Darm-Erkrankung, die ihn zuvor zur Aufgabe beim AT&T Pebble Beach Pro-Am zwang, fand er rechtzeitig zu seiner Form zurück.
Der Weltranglisten-Sechste zeigte Nervenstärke und holte sich seinen zweiten PGA Tour Sieg. Åberg gewann sein erstes Turnier im Herbst 2023 bei der RSM Classic.

Stephan Jäger auf dem T44

Stephan Jäger spielte in der Finalrunde seine beste Runde des Turniers mit Even-Par 72 und beendete das Event auf dem geteilten 44. Platz. Nach einem durchwachsenen Start mit einem Bogey auf Loch 2 stabilisierte er sein Spiel und blieb auf den ersten neun Löchern mit 38 Schlägen bei +2. Auf den zweiten neun Löchern fand er seinen Rhythmus und notierte insgesamt fünf Birdies, mit denen er drei Bogeys auf den Back Nine ausgleichen konnte. Am Ende stand eine solide 72er-Runde auf der Scorekarte. Damit war er nach dem Cut der letzte verbliebene Deutsche im Feld.

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