Mit einer spitzenmäßigen letzten Runde platzierte sich Sepp Straka auf der American Express der PGA Tour auf dem geteilten vierten Platz und verpasst damit knapp das Treppchen. Auf dem La Quinta Golf & Country Club galt es, die vier Turniertage über auf drei verschiedenen Plätzen zu spielen. Besonders überzeugte der US-Amerikaner Andrew Landry und gewann das Turnier mit zwei Schlägen Vorsprung.
Sepp Straka fehlerfrei auf Runde 4
Für den Österreicher war die American Express ein grandioser Start in die Saison 2020. Der 26-Jährige, der zuletzt am Donnerstag ein Bogey schoss, überzeugte auch auf der letzten Runde, indem er fehlerfrei und mit sechs Birdies ins Clubhaus ging. Mit insgesamt 20 Schlägen unter Par teilt sich Straka gemeinsam mit dem US-Amerikaner Bud Cauley den vierten Platz.
Sieger des Events wurde der US-Amerikaner Andrew Landry, der mit insgesamt 26 Schlägen unter Par am Ende die Nase vorn hatte. Die ersten Neun begann er zunächst stark und blieb fehlerfrei. Mithilfe von drei Birdies ging er mit drei Schlägen unter Par auf die Back Nine. Hier musste er jedoch Nerven beweisen und spielte zunächst drei Birdies in Folge, worauf jedoch auch drei Bogeys folgten. Schließlich verschafften ihm zwei Birdies auf dem 17. und 18. Loch eine 67 (-5) und damit den Turniersieg mit zwei Schlägen Vorsprung zum Zweitplatzierten Abraham Ancer.
One happy family. ?@AndrewLGolf celebrates with his wife and son after winning @TheAmexGolf. pic.twitter.com/6LQQr8LZuD
— PGA TOUR (@PGATOUR) January 19, 2020
Fowler und Finau fallen zurück
Ricke Fowler, der an den ersten beiden Turniertagen besonders glänzte, konnte auch am Finaltag nicht mehr herausstechen. Mit einer 71 (-1) aufgrund von drei Birdies und zwei Bogeys hält sich der 31-Jährige knapp in der Spitzengruppe auf T10. Tony Finau, der am zweiten Turniertag mit einer 62 (-10) seinen persönlichen Rekord aufstellte, spielte auf der vierten Runde eine 69 (-3). Trotz sieben Birdies reicht es aufgrund von zwei Bogeys und einem Doppelbogey am Ende des Tages nur für T14.