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PGA Tour

PGA Tour: Jordan Spieth führt und hofft auf Heimsieg

04. Apr. 2021 von Florian Weber in San Antonio, Texas (USA)

Die geteilten Führenden: Jordan Spieth und Matt Wallace. (Foto: Getty)

Die geteilten Führenden: Jordan Spieth und Matt Wallace. (Foto: Getty)

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Die Texas Valero Open der PGA Tour ist die Generalprobe für das US Masters, das ersten Majorturnier des Jahres, und gleichzeitig für einige Spieler die letzten Gelegenheit, ein Ticket für das US Masters 2021 zu lösen. Nicht betroffen davon ist Jordan Spieth. Der Texaner trug bereits Grün, gewann 2015 in Augusta, und ist damit für sein gesamtes Leben startberechtigt.

Die Texas Valero Open will er in seiner Heimat trotzdem gewinnen. Am dritten Tag des Turniers - es war kalt, düster und der Regen diktierte eine über zweistündige Unterbrechung - spielte sich Spieth an die Spitze des Feldes und teilt sich mit Matt Wallace, der ebenfalls bereits für das US Masters qualifiziert ist, die Spitzenposition. Verfolgt werden die beiden von Charley Hoffman, einem 44-jährigen Texaner, der 2017 das US Masters mit vier Schlägen anführte (der größte Vorsprung nach der ersten Masters-Runde seit 1941), und noch nicht für das US Masters 2021 qualifiziert ist. Nur der Sieger erhält einen fixen Startplatz.

PGA Tour: Jordan Spieth und Matt Wallace in geteilter Führung

Jordan Spieth warten seit der Open Championship 2017 auf einen Turniersieg, Matt Wallace gewann noch nie auf der PGA Tour (aber schon viermal auf der European Tour). Für beide geht es um viel - und beide zeigten in der dritten Runde kaum Schwächen. Die Runden der beiden gleichten sich. Die Front Nine verlief unspektakulär und erst ab der 12. Bahn spielten die beiden reihenweise Birdies. Spieth fünf, Wallace vier.

Jordan Spieth überzeugte vor allem mit seinem zauberhaften kurzen Spiel. Mehrmals befreite er sich aus schwierigen lagen und gab sich selbst gute Chancen auf den Grüns, die er eiskalt vollstreckte. Die Fans jubelten ihm zu, die Kommentatoren staunten.

Matt Wallace hingegen konnte sich vor allem auf seine Eisen verlassen. Kaum jemand traf die Grüns im bisherigen Turnierverlauf und besonders in der dritten Runde spielerischer und regelmäßiger als der Engländer.

Beide sahen nach ihrer Runde eine 67 in der dritten Spalte ihrer Scorekarte stehen. Im Gleichschritt spielten sich die beiden in Führung. Zwei Schläge beträgt ihr Vorsprung auf Charley Hoffman, vier Schläge auf Cameron Tringale, fünf Schläge auf Anirban Lahiri und mindestens sechs Schläge auf den Rest des Feldes.

Jordan Spieth und die verflixte vierte Runde

Mit Siegchancen in die vierte Runde zu gehen - ein durchaus bekanntes Szenario für Jordan Spieth. Viermal hatte er seit Januar die Trophäe vor Augen, als er hoffnungsfroh in den Finalsonntag startete. Ein wichtiges Zeichen für seine mentale Verfassung, über die er in den letzten Jahren mehrmals sprach. Er kann wieder mithalten. Doch im Finale gelang ihm in diesen besagten vier Turnieren keine einzige Runde unter 70. Vor der Back Nine der Finalrunde waren seine Siegchancen bereits dahin.

"Das Ziel in dieser Woche war es, mich im Wettkampf zu behaupten und eine Chance auf den Sieg zu haben", sagte Spieth. "Das nächste Ziel ist es, mich in eine Position zu bringen, in der ich auf den Back Nine weiterhin Siegchancen habe." Die Fans stehen hinter ihm, peitschen ihn bei jedem seiner Schläge nach vorne. Und einen schöneren Ort und Zeitpunkt für seinen ersten Sieg seit fast vier Jahren könnte sich der in den letzten Jahren vielgescholtene Spieth nicht wünschen: Texas ist seine Heimat, das US Masters - der Ort, wo 2015 sein Golfstern aufging - liegt nur eine Woche in der Zukunft.

Starke Regelfälle und ein star...

Sepp Straka verliert einige Plätze

Sepp Straka hatte am dritten Tag im TPC San Antonio mit den schwierigen Bedingungen zu kämpfen. Er spielte vier Bogeys und zwei Birdies und rutschte im Leaderboard über 30 Plätze nach unten auf den geteilten 55. Rang.

PGA Tour: Die schönsten Schläger der dritten Runde de Texas Valero Open

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