Die Böen am zweiten Tag bei der Sony Open waren mit 30 km/h nicht mehr so stark, wie bei der Auftaktrunde am Tag zuvor, aber dennoch war es keine leichte Angelegenheit die Bälle bei den harten Grüns in Waialae Country Club auf dem Grün zu platzieren. Am besten gelang dies dem Amerikaner Brendan Steele und dem Australier Cameron Davis (beide -6), die nach dem zweiten Tag in Führung liegen. Sepp Straka konnte sich am zweiten Tag der Sony Open auf der PGA Tour nochmal steigern, eine unter-Par-Runde unterschreiben und sich für das Wochenende qualifizieren.
Leaderboard after R2 @SonyOpenHawaii:
T1. @Brendan_Steele, -6@CamDavisGolf
T3. @CamSmithGolf, -5@Keegan_Bradley @RooKnox @RyanPalmerPGA @SamRyderSU @BoHoag @Collin_Morikawa
Rob Oppenheim
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— PGA TOUR (@PGATOUR) January 11, 2020
Sepp Straka mit unter-Par-Runde ins Wochenende
Sepp Straka, der einzige deutschsprachige Starter bei der Sony Open, hat den Sprung ins Wochenende geschafft. Mit einer 71er-Runde auf dem Waialae Country Club und einem Gesamtscore von eins-unter-Par liegt Straka nach zwei gespielten Runden auf einem geteilten 30. Platz.
Dabei erlebte der 26-jährige Wiener Straka auf den Front Nine einen Ereignisarmen Tag. Neun Pars stehen am Ende der ersten neun Löcher zur Buche. Auf den Back Nine angekommen, erzielt Straka sein erstes Birdie auf Loch 12, ehe er an Loch 17 seine erste Ergebnisverschlechterung hinnehmen muss. Doch das erste Bogey des Tages lässt Straka nicht auf sich sitzen und kann postwendend auf seinem Abschlussloch, Loch 18, ein Birdie nachlegen. Im Clubhaus unterschreibt der Österreicher eine 71er-Runde, die ihm den Sprung ins Wochenende ermöglicht.
Favoritensterben auf der PGA Tour - Sony Open kein leichtes Unterfangen
Das die Sony Open bei stürmischen Wetter kein leichtes Unterfangen ist, durften arrivierte Profis wie Matt Kuchar, Justin Thomas oder "Captain America" Patrick Reed am eigenen Leib erleben. Alle drei Profis müssen ihre Zelte auf Hawaii vorzeitig abbrechen, scheitern am Cut und werden nicht in den Titelkampf am Wochenende eingreifen können. Für Thomas war es der erste verpasste Cut seit der US Open im letzten Jahr in Pebble Beach.
"Ich spiele großartig und spiele gut genug, um diese Woche noch zu gewinnen", sagte Thomas, nachdem zwei Doppel-Bogeys seine 71er-Runde ruiniert hatten. "Wahrscheinlich war ich ein wenig erschöpft von der letzten Woche, was eine gute Sache ist. Nein, ich meine, ich habe Mist gespielt, also habe ich mir das freie Wochenende auch verdient."