Mit Dylan Frittelli, Denny McCarthy, Nick Watney und Cameron Champ gab es schon mehrere Fälle von Corona auf der PGA Tour. In einer neuen Erklärung haben die Tourverantwortlichen nun bekannt gegeben, dass Spieler - auch wenn sie noch positive Coronatests aufweisen - spielen dürfen.
Corona: PGA Tour bestimmt neue Maßnahmen
In Zusammenarbeit mit dem CDC (Centers for Disease Control) wurde ein neuer Plan der PGA Tour ausgearbeitet, das den Professionals trotz eines positiven Coronatests erlaubt zu spielen, wenn
- seit der Genesung mindestens drei Tage (72 Stunden) verstrichen sind - was definiert ist als Rückgang des Fiebers ohne den Einsatz fiebersenkender Medikamente und Verbesserung der Atemwegssymptome (z.B. Husten, Kurzatmigkeit) und
- seit dem ersten Auftreten der Symptome mindestens zehn Tage vergangenen sind.
Genau dieses neue Vorgehen, dass als "Zurück zur Arbeit" definiert wurde, trifft bei der Workday Charity Open auf Dylan Frittelli, Denny McCarthy und Nick Watney zu. Bei Frittelli gab die Tour am 28. Juni bekannt, dass er Corona habe, McCarthy wurde am 26. Juni positiv getestet und ist daraufhin von der Travelers Championship zurückgetreten. Nick Watney hat die RBC Heritage nach der ersten Runde wegen eines positiven Coronatests abgebrochen. Die drei Profis gehen bei der Workday Charity Open in einem gemeinsamen Flight an den Start.
Darüber hinaus gibt es noch eine andere Möglichkeit für Spieler, zum Turnierbetrieb zurückzukehren, die das Coronavirus hatten. "In Übereinstimmung mit den CDC-Richtlinien kann ein Spieler oder Caddie, der positiv auf COVID-19 getestet wurde, aber keine Symptome hatte, zum Wettbewerb zurückkehren, wenn er zwei negative Testergebnisse im Abstand von mindestens 24 Stunden hat".
Die PGA Tour bietet in dieser Woche ein namhaftes Feld. Wer die Favoriten auf den Sieg sind, erfahren Sie hier.