Mit Runden von 69 und 69 in den ersten beiden Tagen, reichte es für Stephan Jäger gerade so zum Cut. Der in Honolulu, Hawaii, einzig aufspielende deutsche Pro konnte am Moving Day also Vollgas geben - und das tat er auch. Mit einer starken Runde auf dem Par-70-Kurs im Waialae Country Club setzte sich der Münchener in die Top 30 vor dem großen Finale. Matt Kuchar zeigte währenddessen weiter seine ganze Klasse und kann bei der Sony Open in Hawaii den Vorsprung ausbauen.
Stephan Jäger mit seiner besten Turnierrunde in dieser Woche
Stephan Jägers Start in den Moving Day verlief nicht wie erhofft. Der 29-Jährige ging an Tee 10 ins Rennen und fabrizierte gleiche ein Dreiputt-Bogey auf dem relativ kurzem Par-4 zu Beginn seiner dritten Runde. Danach erlaubte sich Jäger allerdings keine Fehler mehr und präsentierte sich stark. Drei Birdies auf seiner Front Nine, sowie drei Birdies auf seiner Back Nine ließen ihn ein Tagesergebnis von -5 auf seiner Scorekarte notieren. Mit der 65er Runde kletterte er 38 Ränge im Leaderboard nach vorne und belegt vor dem Finale einen geteilten 27. Rang mit ingesamt sieben Schlägen unter Par.
Matt Kuchar vor neuntem Erfolg auf der PGA Tour
Auch am Moving Day schaffte es keiner der Professionals an Matt Kuchar vorbeizuziehen. Im Gegenteil. Der 40-Jährige baute seinen Vorsprung aus und führt das Feld mit 18 Schlägen unter Par in das Finale. Eine fehlerfreie Runde mit vier Birdies reichten dem Publikumsliebling, um sich mit zwei Schlägen Vorsprung auf Andrew Putnam (67er Runde) abzusetzen. "Ich gehe davon aus, morgen erneut einen guten Score erzielen zu müssen. Ich werde Birdies spielen müssen", machte Kuchar nach der dritten Runde deutlich. Für "Kuuuuch" wäre es der neunte Erfolg auf der PGA Tour. Ihm sitzen aber neben Putnam auch Keith Mitchell und Chez Reavie im Nacken (beide -14).
