Matt Kuchar kann bei der Sony Open in Hawaii seinen Vorsprung vom Moving Day sicher über die Ziellinie bringen und fährt damit seinen neunten Erfolg auf der PGA Tour ein. Stephan Jäger spielt im Finale seine schwächste Runde der Woche und landet am Ende in den Top 50.
Matt Kuchar macht den Sieg perfekt
Mit zwei Schlägen Vorsprung ging Matt Kuchar in die Finalrunde der Sony Open in Honolulu, Hawaii, und wollte dort weiter überzeugen - doch den Start hatte sich der 40-Jährige mit Sicherheit anders vorgestellt. Innerhalb der ersten fünf Löcher spielte Kuchar zwei über Par und seine Konkurrenz um Andrew Putnam kam ihm gefährlich nahe. Doch Kuchar blieb cool, machte sich seine ganze Erfahrung zu Nutze und blieb ab Loch 6 fehlerfrei. Er spielte sechs Birdies und kam auf ein Tagesergebnis von vier unter Par. Mit 22 unter Par gewann er seinen neunten Titel auf der PGA Tour und verwies Andrew Putnam (-18), Marc Leishman, Hudson Swafford, Chez Reavie und Corey Conners (alle -17) auf die Plätze zwei und drei. „Zwei von drei Starts auf der PGA TOUR gewonnen zu haben, ist unglaublich für mich", machte "Kuuuch" deutlich. Erst vor zwei Monaten gewann er die Mayakoba Golf Classic, nachdem er zuvor über vier Jahre auf einen erneuten Sieg warten musste. Im FedExCup liegt Kuchar mit seinem Erfolg auf dem zweiten Rang hinter Xander Schauffele und hat 44 Punkte Rückstand.
Für Stephan Jäger, der sich nach dem Moving Day in eine klasse Position spielte, lief im Finale nicht viel zusammen. Der Münchener startete an Tee 10 und kam während seiner Runde nicht über ein Tagesergebnis von Even Par hinaus. Er fiel auf den geteilten 43 Rang (-7) zurück, doch nach seinem verpassten Cut beim vorletzten Start auf der PGA Tour, wieder eine Platzierung in den Preisgeldern.
