Im Waialae Country Club bahnt sich ein spannendes Finale nach Tag 3 auf der PGA Tour an. Während zwei Männer an der Spitze die Führung der Sony Open 2024 teilen, lauern gleich mehrere Spieler dahinter auf ihre Möglichkeit am Finaltag. Hinter den Führungsduo Bradley/Murray (-14) wartet in Honolulu mit Sam Stevens der nächste Amerikaner nur einen Schlag (T3/-13) dahinter. Auf dem mehrfach geteilten vierten Rang (-11) warten unter anderem der französische PGA-Rookie Matthieu Pavon wie auch Chris Kirk, der letzte Woche bereits The Sentry gewann. Nach Justin Thomas im Jahr 2017 und Ernie Els 2004 könnte Kirk der dritte Spieler werden, welcher auf Hawaii beide Turniere hintereinander gewinnt.
PGA Tour: Bradley und Murray teilen sich Führung des engen Feldes
Es war ein hart umkämpftes Rennen um die Spitzenposition am dritten Tag der Sony Open 2024. Gleich mehrere Spieler standen im Waialae Country Club zwischenzeitlich ganz oben im Leaderboard und stritten sich um die Spitzenposition. Am Ende konnte Keegan Bradley sich mit seinen acht Birdies, davon zwei auf der 17 und 18, in Pole Position bringen. Mit seiner 63er Runde stellte er sich wie Grayson Murray auf neun Schläge unter Par. Murray blieb ohne Bogey in der dritten Runde und spielte in seiner 64er Runde ein Eagle auf Bahn 9. Der 30-Jährige gewann mit der Barbasol Championship 2017 seinen bisher einzigen Titel auf der Tour.
Grayson Murray sets up eagle and grabs a share of the lead 🦅 pic.twitter.com/fUZD9enbK6
— PGA TOUR (@PGATOUR) January 14, 2024
Vor dem Finaltag stehen die Chance auf einen Krimi im Finale sehr hoch. "Es ist eine knifflige Sache, weil man nicht den ganzen Tag auf das Leaderboard starren kann", sagte Keegan Bradley zum anstehenden vierten Tag. "Wenn man ein Bogey oder ein paar Pars hintereinander macht, kann man in einer Sekunde von der Führung auf Platz 12 fallen. Ich muss morgen rausgehen und wahrscheinlich wieder eine ziemlich niedrige Runde spielen, um zu gewinnen", merkte der Sieger der PGA Championship 2011 an.
Stephan Jäger fünf Schläge hinter dem Führungsduo
Während Stephan Jäger am Vortag noch eine 67er Runde notierte, hatte der Münchener in der dritten Runde mehr zu kämpfen. Der 34-Jährige spielte ganze 15-mal Par und notierte dazu zwei Birdies bei nur einem Bogey. Mit neun Schlägen unter Par teilt sich Jäger den 13. Rang mit gleich acht Konkurrenten. Jäger, der fünf Schläge hinter Bradley und Murray steht, wird am Finaltag seine kleine Chance suchen müssen, um Teil des engen Rennen um die Krone auf Hawaii zu werden.
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