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PGA Tour

PGA Tour: Henley weiter in Führung – Matsuyama puttet sich an Position zwei

16. Jan. 2022 von Elena Reiter in Honolulu, Hawaii (USA)

Russell Henley führt weiter, Hideki Matsuyama ist ihm dicht auf den Fersen. (Foto: Getty)

Russell Henley führt weiter, Hideki Matsuyama ist ihm dicht auf den Fersen. (Foto: Getty)

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Auch in Runde drei der Sony Open 2022 steht Russell Henley an der Spitze des Leaderboards. Der Amerikaner sichert seine Führung am Movingday mit einer 67er Runde und einigen herausragenden Putts am Ende der Runde. Für Sepp Straka lief es am dritten Tag in Hawaii nicht gut, mit einer drei-über-Par-Runde verliert er einige Plätze.

Straucheln an der Spitze des Leaderboards

Der heftige Wind auf der hawaiianischen Insel Honolulu brachte einige Spieler zum straucheln, so auch den Führenden Russell Henley. Bis zur 14. Bahn lag er nur eins-unter-Par, bedingt durch einige Birdies, aber auch zwei Bogeys. Seine Führung rettete Henley schließlich mit vier guten Putts, zwei davon reichten zum Birdie auf den Bahnen 15 und 17. Damit erspielte er sich einen kleinen Puffer von zwei Schlägen für den Finaltag. Doch blickt man auf die Vergangenheit des Turniers, ist auch am Finaltag noch vieles möglich. Der Waialae Country Club erlaubt immer wieder grandiose Runden rund um die magischen 60 Schläge.

Matsuyama mit dem goldenen Putter

Mit dem Wind spielte am Movingday Hideki Matsuyama, der Masters-Champion des letzten Jahres schien immer "Rückenwind" zu haben. So kam er Henley und der Führung gefährlich nahe und übernahm mit einem grandioasen Putt über viereinhalb Meter kurzzeitig die Führung im Clubhaus. Damit schaffte Matsuyama eine 63er Runde, mit gerade einmal 25 Putts (das sind circa 1,4 Putts pro Loch)."Mein putten war heute eine starke Leistung. Selbst meine verfehlten Putts haben das Loch gefunden", sagte Matsuyama über einen Dolmetscher. "Ich hatte heute Glück."


Damit ist Matsuyama in der besten Verfolgerposition für den Finaltag der Sony Open, doch auch die vier Spieler bei 14-unter-Par, nur zwei Schläge hinter Matsuyama und vier hinter Henley, können sich noch gute Chancen ausrechnen. Matt Kuchar, Seamus Power, Adam Svensson und Haotong Li glänzten ausnahmslos mit guten 60er Runden in den ersten drei Tagen. Matt Kuchar schaffte sogar noch einen neuen persönlichen Rekord. Für ihn ist es das erste Mal, dass er Bogey-frei in den ersten drei Runden eines Turniers bleibt.

Sepp Straka kämpft mit den Back Nine

Der Start in den Movingday verlief für Sepp Straka noch recht solide, mit jeweils zwei Bogeys und Birdies blieb er zumindest auf Even-Par-Niveau. Doch auf den Back Nine kam der Österreicher ins Straucheln. Das Birdie auf der elften Bahn sollte bis zum letzten Loch erstmal das einzige bleiben. Stattdessen füllen Bogeys und auch ein Doppelbogey die Scorekarte Strakas. Insgesamt kommt er damit nur auf eine Runde von drei-über-Par und fällt um 34 Plätze zurück, auf den geteilten 59. Rang.

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