Auch am Moving Day der Shriners Hospitals for Children Open der PGA Tour ging es wieder heiß her. Unter der Sonne Nevadas wurde wieder tief geschossen. Besonders Matthew Wolff spielte furios auf und markierte unter anderem wegen seiner drei Eagles auf seiner Back Nine die beste Runde des bisherigen Turniers. Damit liegt er nun mit nur zwei Schlägen Rückstand in unmittelbarer Schlagdistanz zum Führungsduo aus Patrick Cantlay und Martin Laird.
Matthew Wolff: Drei Eagles auf der Back Nine
"Auf diesem Platz hat man so viele Birdie-Gelegenheiten, wenn man den Ball auf dem Fairway ordentlich trifft. Er ist nicht lang. Die Pins waren an ziemlich günstigen Stellen", erklärte Matthew Wolff nach seiner furiosen Runde. Doch er kam erst so richtig auf seiner Back Nine ins Rollen. "Ich war ein wenig frustriert nach der Front Nine. Es fühlte sich an, als hätte ich viele gute Putts und viele gute Schläge geschlagen und trotzdem war ich nur zwei Schläge unter Par. Ich fühlte mich, als würde ich zurückfallen", berichtete Wolff ebenfalls nach seiner Runde.
Doch auf der Back Nine ging es für den US-Open-Vize-Champion dann richtig los. Beginnend mit einem Birdie spielte er sich in einen Rausch. Es folgte auf Bahn 11 beinahe ein Ass, doch der Ball rollte wieder heraus und Wolff notierte nur Eagle. Er legte zwei weitere Eagles und ein Birdie nach. Damit spielte er am Moving Day die beste Runde des gesamten Turniers und liegt nun mit zwei Schlägen Rückstand auf dem geteilten dritten Platz.
PGA Tour: Straka fällt zurück
Deutlich schlechter lief es für Sepp Straka. Der Österreicher verlor am Moving Day einige Plätze. Mit einem Score von -12 liegt er auf dem geteilten 40. Platz. Jedoch ist Straka vor dem Finale alles andere als abgeschlagen. Auf die Top 10 hat er nur vier Schläge Rückstand. Mit einem starken Finaltag hat der Österreicher die Gelegenheit, sein nächstes erfreuliches Ergebnis auf der PGA Tour einzufahren.
