Zum Auftakt der Sanderson Farms Championship der PGA Tour wurden im Country Club of Jackson niedrige Scores gespielt. Die erste Runde des Turniers dominierte der Engländer David Skinns, der sich mit einer bogeyfreien 60 an die Spitze setzte. Er hat drei Schläge Vorsprung auf den zweitplatzierten Michael Thorbjornsen aus den USA. Die deutschen Spieler Stephan Jäger und Matti Schmid ordnen sich im vorderen und hinteren Mittelfeld ein.
David Skinns spielt zweistellig unter Par
🚨 #59Watch 🚨
@SkinnsyGolf had birdied 10 of his last 13 holes and needs just a birdie at the last for 59 @Sanderson_Champ 👀 pic.twitter.com/Ujmm5bHC6r— PGA TOUR (@PGATOUR) October 3, 2024
Zwar verpasste er durch einen verschobenen Putt aus knapp drei Metern das Birdie auf der 18 und damit die 59, hat aber dank seiner beeindruckenden 12-unter-Par-Runde drei Schläge Vorsprung auf den zweitplatzierten Michael Thorbjornsen. Auch dieser erwischte einen guten Tag und belegt nach einer bogeyfreien 63 den zweiten Rang. Ihm auf den Fersen sind die Amerikaner Gary Woodland und Ben Griffin, die beide eine 64 notierten.
Auf die Frage, wie er sich damit fühle, die 59 knapp verpasst zu haben, antwortete David Skinns: "Es ist schwer, nicht ein bisschen enttäuscht zu sein, aber ich möchte einfach darauf zurückblicken, wie ich mich mental in der Kontrolle gefühlt habe, wie ich weiter angegriffen habe."
PGA Tour: Deutsche nach Auftakt im Mittelfeld
Die deutschen Spieler Stephan Jäger und Matti Schmid starteten unterschiedlich gut in das PGA-Tour-Turnier.
Stephan Jäger spielte sich mit einer bogeyfreien 69er Runde auf T37. Er startete von Tee 10 gut in das Turnier und verbuchte auf den ersten sechs Loch drei Birdies, wobei besonders der Putter heiß lief. Dann allerdings wollten die Birdies nicht mehr fallen. Mehrfach ließen seine Schläge ins Grün ihm lange Putts, sodass er sich meist mit dem Par zufrieden geben musste. An Loch 3 versenkte er einen Acht-Meter-Putt zum Birdie und ging damit auf 4 unter Par. Brenzlig wurde es für ihn gegen Ende seiner Runde an Loch 5, als sein zweiter Schlag im Wasser landete. Er legte jedoch aus 92 Meter seinen Annäherungsschlag direkt an die Fahne und verhinderte somit den Schlagverlust. Aufgrund der insgesamt niedrigen Ergebnisse brachte ihn diese Runde auf einen geteilten 37. Rang. Diese Position bietet ihm gute Möglichkeiten, sich in den kommenden Runden nach vorne zu arbeiten.
Etwas holpriger lief es bei Matti Schmid: Er startete stark mit zwei Birdies, wobei er direkt an seinem ersten Loch einen Putt aus achteinhalb Metern lochte. Auf der vierten und siebten Bahn musste er Bogeys notieren, konnte dies aber mit einem Birdie auf der Fünf ausgleichen. Auf den hinteren Neun ging es ähnlich weiter: Ein gelochter viereinhalb Meter Putt auf Bahn 11 brachte ihn kurzzeitig auf -2, wurde jedoch durch zwei Bogeys auf den Löchern 12 und 14 ausgeglichen. Er ließ zwei weitere Birdies folgen und beendete seine Runde bei -2. Damit liegt er nach Tag 1 auf T73 und benötigt am Freitag einen guten Score, um den Cut zu schaffen.