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PGA Tour

PGA Tour: Sepp Straka in Titelreichweite

02. Okt. 2022 von Alexandra Caspers in Jackson, Mississippi (USA)

Sepp Straka bei der Sanderson Farms Championship der PGA Tour. (Foto: Getty)

Sepp Straka bei der Sanderson Farms Championship der PGA Tour. (Foto: Getty)

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Es gab nur wenige wirklich tiefe Scores am Samstag der Sanderson Farms Championship. Die beste Runde spielte Keegan Bradley mit einer 64er Runde, die zweitbeste Runde spielte Mark Hubbard, der sich mit einer 65 an die Spitze des PGA-Tour-Turniers spielte. Bogeyfrei und mit einer Serie aus fünf Birdies übernimmt er die Führung. Dabei hatte der Amerikaner keine großen Erwartungen an diese Woche, nachdem ein Unfall in seiner Küche zu Hause mit einem Messer in seinem Fuß endete und dazu führte, dass er sich nicht richtig vorbereiten konnte. "Ich bin nur hierher gekommen, um mich auf Vegas (Shriners Children's Open) vorzubereiten, um ehrlich zu sein", erklärte er nach der überraschenden Führung. "Ich denke, das hat wahrscheinlich damit zu tun, dass die Erwartungen niedrig waren. Abgesehen davon habe ich mich in den letzten sechs, sieben Monaten unglaublich gut gefühlt, also versuche ich einfach, die Erwartungen niedrig zu halten und einfach gute Schläge zu machen."

PGA Tour: Sepp Straka in Top-Position

Auch Sepp Straka liegt weiterhin gut im Kurs bei der Sanderson Farms Championship. Auf dem geteilten dritten Platz liegt er nur drei Schläge hinter dem Führenden Mark Hubbard. Dabei sei es gar nicht sein Tag gewesen, sagte Straka nach seiner Runde. "Man kann nicht jeden Tag sein bestes Spiel abrufen, und das habe ich heute definitiv nicht getan. Mit einer 3 unter, obwohl ich nicht meine beste Form hatte, bin ich ziemlich zufrieden. Der Putter hat mich heute wirklich hängen lassen. Aber ja, diese Grüns sind schnell. Wenn man nur ein bisschen daneben liegt, ist es leicht, Putts zu verpassen." Trotz des kalten Putters verlor Straka nur einen Schlag auf der Runde. Trotz des kalten Putters gelang Straka der ein oder andere gute Birdieputt: An Bahn 5 Lochte er aus 8 Metern, an Bahn 10 aus fast 5 Metern zum Schlaggewinn. Mit seiner 69er Runde bringt der Österreicher sich in Position fürs Finale. Ob es am Ende für den Sieg reicht oder nicht, es werde auf jeden Fall eine lehrreiche Erfahrung werden, so Straka. "Jedes Mal, wenn man sich in die Lage versetzt, ein Turnier zu gewinnen, ist das ein großes Plus, egal ob man am Ende gewinnt oder nicht. Man lernt einfach, denn jede Situation ist anders. Jedes Mal, wenn man sich am Sonntagnachmittag dort wiederfindet, ist es ein anderes Gefühl, eine andere Situation."

Nicht ganz in Reichweite der Spitze liegt Stephan Jäger. Er musste mit einer 72er Runde einen Dämpfer seiner bisher starken Turnierwoche hinnehmen. Zwar rettete ihn sein Putten ein wenig. aber mit wenig Zielgenauigkeit vom Tee war es schwer für ihn, in Vorgabe aufs Grün zu kommen. Das führte zu einer verheerenden Front Nine, die er versuchte auf der Back Nine wieder rauszuholen. Bei zwei Bogeys und zwei Doppelbogeys auf den ersten Neun halfen zwei Birdies ihm, nicht den Mut zu verlieren. Erst auf den zweiten Neun konnte er dann aber so richtig angreifen, angefangen mit einem Eagle-Chip-in aus 12 Metern an Loch 11. Von diesem Erfolg gestärkt folgte eine Birdieserie mit drei Schlaggewinnen, die zwar kurz vor Ende seiner Runde von einem Bogey beendet wurde, aber reichte um Jäger zumindest auf Even Par zurückzubringen. Mit der 72er Runde fällt er auf den 25. Rang zurück, acht Schläge hinter Hubbard. Während der Sieg wohl außer Reichweite ist wäre mit einer guter Finalrunde aber durchaus eine Top-10-Platzierung für den 33-Jährigen drin.

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