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PGA Tour

Augen zu und durch: Sergio Garcia gewinnt wieder auf der PGA Tour

05. Okt. 2020 von Eric Effey in Jackson, Mississippi (USA)

Sichtlich glücklich über seinen Sieg auf der PGA Tour: Sergio Garcia. (Foto: Getty)

Sichtlich glücklich über seinen Sieg auf der PGA Tour: Sergio Garcia. (Foto: Getty)

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Nach über drei Jahren ohne Sieg auf der PGA Tour darf Sergio Garcia wieder jubeln. Der Spanier ließ am finalen Sonntag bei der Sanderson Farms Championship seine Konkurrenten hinter sich und gewann den elften Titel. Gleich drei Spieler gingen in Jackson, Mississippi schlaggleich in die Entscheidung, und erst am letzten Loch des Tages entschied Garcia das Turnier für sich.

PGA Tour: Garcia wieder unter den Siegern

"Ich habe die ganze Woche an mich geglaubt", machte Garcia nach dem Birdie an der 18. des Country Club of Jackson deutlich. Mit einer bockstarken Annäherung am letzten Loch des Tages legte der 40-Jährige den Grundstein für seinen Sieg. Aus knapp 156 Metern zückte der Spanier ein kurzes Eisen, spielte die Kugel an den Stock und hatte nur noch einen kurzen Putt vor sich. Den schob er - wie schon die ganze Woche über - mit verschlossenen Augen ein. Immer mal wieder würde er das tun und das schon seit ungefähr drei Jahren, erzählte Garcia den verblüfften Reportern, als sie ihn auf sein außergewöhnliches Putten mit geschlossenen Augen ansprachen: " Manchmal konzentrieren wir uns zu sehr darauf, zu versuchen, es perfekt zu machen [...] Auf diese Weise habe ich das Gefühl, ich fühle es einfach und lasse meine natürlichen Fähigkeiten die Kontrolle übernehmen, anstatt mir zu sagen, was ich tun soll."

Schon bei seinem Masters-Triumph 2017 wählte Garcia diese - für ihn - sehr erfolgreiche Taktik. Trotz zweier Bogeys auf der Front Nine in den vierten Runde blieb "El Nino" während des gesamten Tages cool. Mit mehreren Birdies und einem Eagle auf der 14. Spielbahn zeigte er der Konkurrenz, dass mit ihm zu rechnen sei. "Ich habe weiter geglaubt, ich habe mir immer wieder gesagt, du machst das großartig, mach einfach weiter, was du machst, es ist großartig", so Garcia. Und dann, am letzten Loch, machte er den Sack zu. Peter Maltanti aus den USA, der eine fantastische 63er Runde (-9) spielte, musste sich mit einem Schlag Rückstand geschlagen geben.

Für Garcia ist es der elfte Sieg auf der PGA Tour, der ihm eine Menge Selbstvertrauen für die anstehende Saison geben wird: "Selbst wenn ich es nicht gewonnen hätte, wäre es für mich diese Woche immer noch ein enormer Höhepunkt gewesen. Es hat mir viel von dem gezeigt, was ich noch drauf habe und was ich noch leisten kann."

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