Während die besten der Welt in China die WGC - HSBC Champions spielen, bietet die PGA Tour ein Alternativturnier in Jackson, Mississippi an. Bei der Sanderson Farms Championship übernahm Cameron Champ die Führung, gefolgt von seinem Namensvetter Cameron Tringale. Alex Cejka und Sepp Straka starteten auf einem soliden 30. Platz in das Turnier, Stephan Jäger liegt mit zwei Schlägen mehr auf dem geteilten 65. Platz. Nicht alle Spieler konnten ihre erste Runde beenden, da sie wegen Dunkelheit abgebrochen werden musste.
Alex Cejka startet in die neue Saison der PGA Tour
Alex Cejka startet auf dem geteilten 30. Platz in seine neue PGA-Tour-Saison. Zwar steckte er schon am vierten Loch einen Schlagverlust ein, ließ aber sogleich ein Birdie folgen und schloss seine Front Nine mit zwei weiteren Schlaggewinnen an den Löchern 8 und 9 ab. Auf der Back Nine notierte Cejka zuerst ein weiteres Bogey und spielte daraufhin Par um Par bis zur letzten Bahn. Dort lochte er aus vier Metern zum Birdie und unterschrieb eine 70er Runde.
Rookie Sepp Straka liegt bei seinem zweiten Turnier auf der PGA Tour gleich auf mit Alex Cejka. Straka zeigte sich schwach vom Tee und traf in weniger als der Hälfte der Fälle das Fairway. Trotzdem gelang es ihm, die Par-5 Bahnen für sich zu nutzen und er konterte seine vier Schlagverluste mit sechs Birdies, vier davon auf den Par-5ern.
Zwei Schläge hinter Cejka und Straka begann Stephan Jäger sein Turnier mit einer Even-Par-Runde, welche den geteilten 65. Rang bedeutet. Zwar begann Jäger an Loch 1 mit einem Birdie, sammelte danach aber eher Bogeys. An Loch 13, einem Par 3, gelang es ihm jedoch den Trend zu stoppen und mit einem Birdie die Runde noch zu drehen. Von zwei Schlägen über Par arbeitete er sich zurück auf Even Par.
Cameron Champ führt bei Sanderson Farms Championship
An der Spitze des Turniers steht Cameron Champ. Mit einer fehlerfreien Back Nine und insgesamt acht Birdies verschaffte ihm eine 65er Runde die Führung. Seine stärkste Waffe ist sein Driver, mit dem er 317 Meter auf der 18 erreichte, bei den windigen Bedingungen ab Donnerstag musste er aber auch Präzision beweisen. "Ich habe heute einfach nur versucht, die Fairways zu treffen", sagte Champ. "Das Rough da draußen ist sehr dicht."