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PGA Tour

PGA Tour: Matthias Schwab trotzt dem Wind

20. Nov. 2021 von Alexandra Caspers in Sea Island, Georgia (USa)

Matthias Schwab bei der RSM Classic der PGA Tour. (Foto: Getty)

Matthias Schwab bei der RSM Classic der PGA Tour. (Foto: Getty)

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Talor Gooch übernimmt mit einer zweiten starken Runde die Führung der RSM Classic auf der PGA Tour. Er hat einen Schlag Vorsprung vor John Huh und Sebastian Munoz und bewies sich sowohl auf dem Sea Side Course als auch auf dem Plantation Course des Seaside Resort. Das will was heißen, denn die milden Bedingungen am Vortag, die zu einen Rekorddurchschnitssscore des Feldesauf dem Sea Side Course führten, wichen kühleren Temperaturen und kräftigem Wind. Matthias Schwab konnte den Bedingungen entgegenhalten und einiges an Plätzen gut machen, Stephan Jäger und Sepp Straka hatten deutlich größere Probleme sich anzupassen und verpassen den Cut.

Matthias Schwab - Strak auch unter schwierigen Bedingungen

Mit seiner keineswegs schlechten 67er Runde lag Matthias Schwab am Vortag unter dem Durchschnittsscore des Feldes auf den Sea Side Course, zeigte in der zweiten Runde auf dem Plantation Course aber wie wertvoll es ist, nicht nur unter guten Bedingungen solide spielen zu können, sondern das vor allem Dingen auch unter schlechteren Bedingungen umzusetzen. Mit einer 68er Runde macht er 68 Plätze gut und liegt vor dem Wochenende auf Rang 15. Mit nur zwei Schlagverlusten auf seiner Runde legte Schwab eine gute Grundlage für den Aufstieg. In beiden Fällen war es das Putting, dass ihn im Stich ließ. Die sechs Birdies reichten jedoch für eine gute Ausgangsposition vor dem Wochenende.

Jäger und Straka verpassen den Cut auf der PGA Tour

Außerhalb der Top 10 liegt das Teilnehmerfeld eng zusammen. Zwischen T12 und dem Cut (-4) liegen nur vier Schläge. Mit jeweils einer 75er Runde schafften es Stephan Jäger und Sepp Straka allerdings nicht in den Cut. Dabei war Jäger ähnlich gut ins Turnier gestartet wie Schwab. Mit zwei frühen Bogeys auf den ersten Neun, beginnend mit Bahn 10, sah allerdings schon der Anfang von Runde zwei nicht rosig aus. Das erste Birdie kam nach zehn Bahnen, jedoch folgten drei weitere Schlagverluste. Zwar saß der Abschlag oft, aber der Weg zum Grün machte ihm Schwierigkeiten. Ein weiteres Birdie am vorletzten Loch reichte als Schadensbegrenzung nicht aus. Er verpasst den Cut mit einem Schlag unter Par.

Mit insgesamt einem Schlag über Par ist auch Sepp Straka am Wochenende nicht dabei. Bei dem Österreicher waren es die ersten Neun, die ihm zum Verhängnis wurden. Nach einem Birdie ging es mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey rasant bergab. Auf der Back Nine fehlten ihm die Möglichkeiten, seine Fehler wieder auszugleichen.

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