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PGA Tour

PGA Tour: Ludvig Aberg gewinnt Herbstfinale, Jäger und Schmid die Tourkarte

20. Nov. 2023 von Alexandra Caspers in St. Simons Island, Georgia (USA)

Ludvig Aberg holt ersten PGA-Tour-Sieg. (Foto: Getty)

Ludvig Aberg holt ersten PGA-Tour-Sieg. (Foto: Getty)

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Jetzt hat er auch seinen ersten Sieg auf der PGA Tour: Mit zwei 61er Runden am Wochenende lieferte Ludvig Aberg einen beeindruckenden Endspurt in der Herbstserie der PGA Tour hin und gewinnt das abschließende Turnier. Damit ist er nicht nur knapp 1,5 Millionen reicher, der Schwede qualifiziert sich auch für die ersten beiden Signature Events der kommenden Saison, das AT&T Pebble Beach Pro-Am und das Genesis Invitational. Diesen Sprung verpasst Stephan Jäger knapp, Matti Schmid sichert sich die Tourkarte für das nächste Jahr.

Ludvig Aberg gewinnt mit PGA-Tour-Rekord

Vor sechs Monaten war Ludvig Aberg noch an der Texas Tech University. Im letzten halben Jahr hat er auf der DP World Tour gewinnen, war Mitglied des erfolgreichen europäischen Ryder-Cup-Teams von Rom und darf sich jetzt auch PGA-Tour-Sieger nennen. "Das hat alle meine Träume übertroffen", sagte Aberg nach seinem Sieg. "Das waren sechs Monate, die ich nie vergessen werde."

Mit 29 Schlägen unter Par gewann er die RSM Classic mit vier Schlägen Vorsprung und stellte mit seinem beiden Schlussrunden einen Rekord für den niedrigsten Score auf den letzten 36 Löchern auf. In der ganzen Woche notierte er nur ein einziges Bogey. Vor dem Turnier stand er noch auf Platz 96 im FedExCup, aber sein Sieg katapultiert ihn auf Rang 53 und damit in die bestmögliche Position für die kommende Saison. Der Sieg qualifiziert ihn, wie alle PGA-Tour-Sieger außerdem für das Sentry Tournament of Champions, die Players Championship, das Masters und die PGA Championship, die für den 24-Jährigen die ersten Majorteilnahmen werden.

PGA-Tour-Tourkarten für Stephan Jäger und Matti Schmid

Stephan Jäger legte mit einer 65er Runde im Finale zwar noch einmal zu, der geteilte 28 Platz reicht aber nur für Rang 62 im FedExCup und damit knapp außerhalb der Qualifikationslinie der "Next Ten" für die Signature Events. Nichtsdestotrotz schloss er die RSM Classic mit seiner besten Leistung der Woche ab und blieb bogeyfrei.

Matti Schmid, der zwar den Cut verpasste, kann sich dennoch freuen, denn auf Platz 122 des FedExCup hat er die Tourkarte für die kommende Saison nach seiner starken Leistung in der vergangenen Woche sicher.

Matthias Schwab, der ebenfalls den Cut verpasste, erhält auf Rang 146 des FedExCup eine Teil-Tourkarte, die ihm den Zugang zu einem Teil der Turniere ermöglichen wird.

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