Die Puerto Rico Open 2021 findet in diesem Jahr im Coco beach Golf Club statt, ein Platz der durch eine grandiose Aussicht und ein wahres Palmen-Meer besticht. Nach zwei gespielten Runden ist für die Top 20 des Turniers noch alles offen, denn 22 Spieler liegen in fünf Schlägen Distanz zum Führenden Brandon Wu (-11).
Birdie-Finish sichert die Führung Wu's
Brandon Wu erspielte sich seine Teilnahme bei der Puerto Rico Open durch einen überragenden Sieg bei der Korn Ferry Tour Championship im letzten August und seiner guten Platzierung im Ranking der Schwester-Tour der PGA Tour. Dass er seinen Startplatz bei diesem PGA-Tour-Event verdient hat stellt er jetzt unter Beweis. Mit einer spitzen Runde am ersten Tag, wo er sechs Birdies, ein Eagle und zwei Bogeys notierte, legte er den Grundstein für seine Führung. Am Freitag spielte er ebenfalls sechs Birdies, allein vier davon auf den letzten sieben Löchern, gegenüber nur einem Bogey auf der vierten Bahn. "Ich denke, mein Spiel ist in einem guten Zustand", sagte Wu. "Es war gut zu sehen, dass die Dinge, an denen ich in der Offseason gearbeitet habe, sich auszahlen. Ich habe letzte Woche gut gespielt, das hat mir definitiv etwas Selbstvertrauen für diese Woche gegeben."
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BirdieA strong finish gives @BWu97 the outright lead @PuertoRicoOpen.#QuickHits pic.twitter.com/1X3KAhosIW
— PGA TOUR (@PGATOUR) February 26, 2021
Verfolger mit Heimvorteil
Rafael Campos ist einer der direkten Konkurrenten Wu's, der 32-Jährige nutzt seinen Heimvorteil und geht mit Runden von 66 und 69 auf dem zweiten Platz ins Wochenende. Auch Brandon Grace liegt bei neun-unter-Par und hat damit noch alle Chancen auf den Sieg.
Zweiter ist der Australier Greg Chalmers, er liegt aktuell bei -10. Der Australier hatte zu Beginn seiner zweiten Runde Probleme mit dem starken Wind zurecht zu kommen, find sich jedoch auf seinen Back Nine und spielte diese mit vier Birdies fehlerfrei. "Ich hatte nicht die beste Kontrolle, und mein kurzes Spiel hat mich wirklich gut gehalten. Ich habe ein paar schöne Schläge aus 6, 8 Fuß für Par gemacht. Es ist ein bisschen schwierig zu putten, wenn der Wind so bläst. Und dann habe ich durchgehalten und auf den hinteren Neun ein paar bessere Schwünge und bessere Schläge gemacht."
Stephan Jäger schafft den Cut
Stephan Jäger, der einzige deutsche Spieler im Feld, schaffte den Cut. Er spielte an beiden Tagen vier Birdies, konnte diese jedoch aufs Leaderboard bringen, da er jeweilsn auch drei Bogeys notieren musste. Damit liegt Jäger bei zwei-unter-Par auf dem geteilten 51. Platz. Die starke Konkurrenz in Rio Grande zeigt sich auch am Cut, dieser liegt nach zwei Runden bei -1.