Die Fall Series der PGA Tour hat mit Patton Kizzire ihren ersten Sieger. Der US-Amerikaner setzte sich bei der Procore Championship 2024 in Napa, Kalifornien letztendlich mit einem komfortablen Vorsprung auf seine Verfolger durch und feiert so seinen ersten Tour-Sieg seit 2018. Nach einem guten Start in das Turnier und dem erfolgreichen Cut landet Matti Schmid als einziger deutschsprachiger Teilnehmer auf dem geteilten 58. Platz.
PGA Tour: Patton Kizzire feiert komfortablen Sieg in Napa
Bei der Procore Championship 2024 stellte Patton Kizzire mit Runden von 66 und 65 Schlägen bereits früh die Weichen auf Sieg. Der US-Amerikaner hatte bereits zweimal auf der PGA Tour gewonnen, zuletzt allerdings 2018 im Rahmen der Sony Open auf Hawaii. Die Erfahrung machte sich dennoch bezahlt: Eine starke 67er Runde am Moving Day brachte Kizzire, der das Turnier durchweg im Griff hatte, dem dritten Triumph ein großes Stück näher. Mit einem Vorsprung von vier Schlägen auf den zweitplatzierten David Lipsky ging es schließlich in den Finaltag, wo sich Kizzire den Sieg nicht mehr aus dem Händen nehmen ließ. Ein Eagle am fünften Loch nahm bereits früh den Druck, woraufhin in der restlichen Runde drei Bogeys und drei Birdies für eine 70er Runde und damit den komfortablen Sieg mit fünf Schlägen Abstand reichten. Der Sieg zum Auftakt der Fall Series hatte für den 38-Jährigen eine besondere Bedeutung: Im letzten Event des letztjährigen 'FedExCup Fall' beendete ein emotionaler Patton Kizzire seine Saison außerhalb der Top 125 und verlor seinen vollen Status für die Saison 2024 auf der PGA Tour. Mit dem Triumph in Napa gewinnt der US-Amerikaner nicht nur ein Preisgeld in Höhe von 1,08 Millionen US-Dollar, sondern auch eine garantierte Tourkarte für die nächsten zwei Jahre.
Patton Kizzire’s last victory on TOUR came 2,436 days ago.
Today, he’s back in the winner’s circle with his wife Kari by his side. pic.twitter.com/zjef7HAO8S
— PGA TOUR (@PGATOUR) September 16, 2024
Matti Schmid landet in Napa auf T58
Nach einem starken Start in das Turnier mit Runden von 68 und 69 Schlägen schaffte Matti Schmid nicht nur den Cut, sondern hatte auch eine gute Ausgangslage für ein Top-Finish auf der PGA Tour. Eine bittere 78er Runde am Moving Day verbaute dem einzigen deutschen Teilnehmer allerdings ein besseres Endergebnis, sodass am Finaltag nur noch Schadensbegrenzung möglich war. Mit einer 71er Runde fand Schmid zumindest ein versöhnliches Ende in Napa, Kalifornien.