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PGA Tour

PGA Tour: Scheffler gewinnt im Playoff beim Party-Turnier

14. Feb. 2022 von Elena Reiter in Scottsdale, Arizona (USA)

Scottie Scheffler gewinnt sein erstes PGA-Tour-Turnier. (Foto: Getty)

Scottie Scheffler gewinnt sein erstes PGA-Tour-Turnier. (Foto: Getty)

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Der letzte Tag der Phoenix Open 2022 war an Spannung fast nicht zu überbieten. Auf dem TPC Scottsdale kämpften Scottie Scheffler und Patrick Cantlay in einem Playoff über drei Löcher um den Sieg. Doch ein anderer Spieler brachte das berühmte 16. Loch mit dem zweiten Hole-in-One in nur zwei Tagen zum Kochen. Sepp Straka und Stephan Jäger konnten den Finaltag nicht für eine Verbesserung nutzen.

Spannendes Playoff auf der PGA Tour

Die Runde von Scottie Scheffler war zunächst durchwachsen. Vier Bogeys und vier Birdies verzeichnete der Amerikaner auf den ersten zwölf Löchern, doch mit den vier weiteren Birdies auf den letzten sechs Löchern spielte er sich ins Playoff gegen Landsmann Patrick Cantlay. Dieser lieferte, wie auch Scheffler, eine vier-unter-Par-Runde ab. Jedoch erscheint seine Scorekarte deutlich unspektakulärer. Mit vier Birdies, drei davon auf den Front Nine, beendete er seine Runde bei insgesamt 16-unter-Par. Das anschließende Playoff begann auf der 18. Bahn. Bei den ersten beiden Versuchen des Playoffs auf diesem Par-4 spielten die Amerikaner jeweils ein Par. Doch am dritten Playoff-Loch, erneut die 18. Bahn, lochte Scheffler einen überragenden Birdie-Putt über siebeneinhalb Meter. Damit müsste Cantlay seinen Birdie-Putt ebenfalls lochen, um auf das nächste Playoff-Loch zu kommen. Doch der drei-Meter-Putt von Cantlay geht am Loch vorbei und Scottie Scheffler gewinnt die Phoenix Open 2022 und damit sein erstes Turnier auf der PGA Tour.

Rookie schafft es auf Platz 3

Lange lag Sahith Theegala am letzten Tag in Führung. Der Rookie konnte seine Leistung allerdings nicht halten und verfrachtete sich mit einem Bogey auf der vorletzten Bahn auf den geteilten dritten Platz. Bei 15-unter-Par leisten ihm der Vorjahressieger Brooks Koepka und Xander Schauffele Gesellschaft.

"Und es regnet wieder in der Wüste"

Carlos Ortiz schafft am Vormittag der Phoenix Open das fast Unmögliche. Mit einem 8er Eisen schlägt er auf der 16. Bahn ab und trifft perfekt. Nach genau 178 Yards landet der Ball im Loch und lässt die Zuschauer auf DEM Party-Loch der PGA Tour erneut ausrasten. Ein Reporter kommentiert die Bierfontänen auf dem TPC Scottsdale nur damit: "Und es regnet wieder in der Wüste". Damit spielte Ortiz das elfte Ass in der Turniergeschichte auf diesem Platz und außerdem stellt er einen Rekord von Tiger Woods und Steve Stricker ein. Das letzte Mal, dass es zwei Asse an einem Wochenende bei der Phoenix Open gab, war bei Tigers legendärem Hole-in-One vor 25 Jahren. Doch das ist nicht die einzige Marke, die Ortiz setzt. Mit seinem anschließenden Eagle auf der 17. Bahn schafft er außerdem, als erster Spieler in dieser Saison, zwei aufeinander folgende Eagle.

Kein guter Abschluss für Straka und Jäger

Die beiden deutschsprachigen Spieler schafften es zwar ins Wochenende, doch am Finaltag lief es nicht gut. Der deutsche Stephan Jäger startete an der 10. Bahn und konnte zwar zwei Birdies auf seinen Front Nine notieren, allerdings beendete er die erste Hälfte seiner Runde mit einem Tripple-Bogey auf Bahn 18. Danach lochte er zwar einen überragenden Pitch auf dem linken Rough der 3. Bahn (seiner 12. Bahn), allerdings reichte auch das Eagle nicht aus, um die zwei Folgenden Bogeys auszugleichen. Damit beendete er seine Runde bei zwei-über-Par und liegt mit insgesamt eins-über-Par auf dem geteilten 62. Platz.

Für Sepp Straka lief der letzte Tag der Phoenix Open noch katastrophaler. Er begann seine Runde mit einem Birdie, doch es sollte das erste und letzte seiner Runde bleiben. Es folgten vier Bogeys auf den ersten neun Löchern - Straka startete ebenfalls auf Bahn 10. Auf seinen Back Nine notierte Straka zudem zwei weitere Bogeys und ein Doppelbogey auf der siebten Bahn. Damit beendet er die Runde und das Turnier bei sieben-unter-Par, auf dem 66. Platz.

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