In Mexiko startete die Mayakoba Golf Classic der PGA Tour und es ist eng an der Spitze. Nicht nur teilen sich drei Golfer, Matt Kuchar, Kramer Hickok und Dominic Bozzelli die Führung von sieben Schlägen unter Par, nur einen Schlag dahinter platzierten sich in der ersten Runde 15 Golfer, die sich den vierten Platz teilen, darunter auch Stephan Jäger und Lokalmatador Abraham Ancer. Auch Alex Cejka legt den Grundstein für seinen Weg ins Wochenende.
Stephan Jäger trennt ein Schlag von der Spitze auf der PGA Tour
An Loch 10 gestartet war Stephan Jägers Rundenbeginn nicht der Turnierstart, den man sich wünscht. Ein Doppelbogey an Loch 12 nach einem Strafschlag warf ihn früh zwei Schläge zurück. Auf seinen ersten neun Löchern kämpfte Jäger sich auf Even Par zurück, bevor er auf seiner Back Nine den Turbo zündete. Sechs Birdies auf den letzten acht Löchern brachten ihn einen Platz unter den besten der ersten Runde ein. Mit 65 Schlägen liegt er nur einen Schlag hinter dem Führungstrio.
Alex Cejka liegt nach einer 68er Runde zwar auf dem geteilten 42. Platz, aber nur vier Schläge hinter der Spitze. In diese engen Feld wird sich erst in den kommenden Tagen die Spreu vom Weizen trennen. Auch Cejka startete an der zehnten Bahn und legte mit zwei Birdies vor. Zwei Schlagverluste konnte er jeweils zügig wieder ausgleichen und sich mit einem weiteren Birdie kurz vor Ende seiner Runde auf drei Schläge unter Par spielen.
Matt Kuchars Frau als Caddie für Zach Johnson
Mit nur 64 Schlägen teilen sich Matt Kuchar, Kramer Hickok und Domonic Bozzelli den ersten Platz. Mit einer fehlerfreien Vorstellung eroberte Matt Kuchar die Spitze. Auf den letzten Löchern, war er sogar mit seiner Frau auf der Runde unterwegs - zumindest indirekt. Nachdem Damon Green, der Caddie von Kuchars Flightpartner Zach Johnson einen Hitzschlag erlitt, sprang Sybi Kuchar ein und übernahm den Platz an der Tasche. "Ich wusste, dass Sybi in der Menge war. Sie hatte früher schon für mich gecaddiet und versteht sich gut mit Zach Johnson. Ich dachte mir sie würde gut damit umgehen können", sagte Matt Kuchar. Die Situation erwies sich nicht als Nachteil für Johnson, der sich mit einem Eagle auf den letzten Löchern zurück auf Even Par rettete.
Patton Kizzire legte ordentlich los auf seiner Front Nine. Nach einem Doppelbogey machte er sechs Schläge auf den nächsten vier Löchern gut - durch zwei aufeinander folgende Eagles. Das sieht man auch nicht alle Tage.
Ever made two eagles in one round?
What about in back-to-back holes?
#LiveUnderPar pic.twitter.com/I9znA062Mh
— PGA TOUR (@PGATOUR) 8. November 2018