C.T. Pan und Aaron Rai teilen sich nach zwei Tagen die Führung auf der PGA Tour. Bei der John Deere Classic im TPC Deere Run sind die Turnierrunden bereits in den vergangenen Jahren beeindruckend und die Scores demnach tief. In diesem Jahr greifen gleich einige Stars der amerikanischen Tour nach der magischen 60er Runde und besser. Am Donnerstag gelang dies sogar und Hayden Springer lochte zur 59.
Die beiden Führenden können "nur" jeweils eine 63 Runde am Freitag verbuchen, setzten sich damit allerdings knapp an die Spitze des Leaderboards. "Ich bin eigentlich von mir selbst beeindruckt. Es ist ziemlich hart da draußen, wenn der Wind 15, 20 Meilen auffrischt," beschrieb Pan die Konditionen nach seiner Runde. "Es ist schon eine Weile her, dass ich 63 geschlagen habe. Das ist also eine gute Woche bis jetzt," führte der Bronze-Medaillen-Gewinner von Olympia 2020 weiter aus. Einen Schlag hinter den Führenden wartet Harry Hall bei 13 Schlägen unter Par auf seine Chance am Moving Day, gefolgt von einer Gruppe an Spielern bei zwölf Schlägen unter Par, darunter auch Rekord-Rookie Springer.
Sepp Straka fällt zurück
Die Ergebnisse der John Deere Classic sind gewohnt niedrig und Sepp Straka konnte am ersten Tag noch gut mithalten und lochte zur 66er Runde, an Tag 2 schien dem Österreicher nun etwas die Puste ausgegangen. Trotz Birdiestart an Bahn 10 konnte Straka nur Even Par in den Turn gehen. Die Bogeys an den Bahnen 18 und 1 warfen ihn zwischenzeitlich sogar auf einen über Par Score zurück. Auf seinen Back Nine folgten dann noch zwei weitere Birdies und ein ärgerliches Bogey als Rundenabschluss. Mit dem Dreiputt auf Grün 9 unterschreibt Straka eine 71er Runde und fällt auf den geteilten 59. Rang zurück und liegt damit knapp innerhalb des Cuts.