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PGA Tour

PGA Tour: Sepp Straka gewinnt mit überragender Finalrunde

10. Jul. 2023 von Alexandra Caspers in Silvis, Illinois (USA)

Sepp Straka gewinnt die John Deere Classic der PGA Tour. (Foto: Getty)

Sepp Straka gewinnt die John Deere Classic der PGA Tour. (Foto: Getty)

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Zwei Siege in zwei Jahren - Sepp Straka gewinnt die John Deere Classic der PGA Tour. Am Moving Day brachte er sich mit einer 65 in Stellung und griff mit einer 62er Runde den Titel an. Auch ein Doppelbogey an Loch 18 konnte ihn nicht aufhalten, die Trophäe in die Höhe zu recken, nachdem Verfolger Brandon Todd Probleme mit seinem Putter hatte und das Turnier gemeinsam mit Alex Smalley zwei Schläge hinter dem Österreicher beendete.

Sepp Straka gewinnt die John Deere Classic

Dabei war Straka sogar auf dem Kurs zu einer möglichen 59er Runde gewesen. Mit einem Birdie-Eagle-Start signalisierte er bereits zu Beginn seines Finales, dass er es mit dem Angriff auf die Spitze ernst meinte. Er fügte noch vier Schlaggewinne auf der Front Nine hinzu, spielte mit 28 den Rekord für die niedrigsten neun Löcher im TPC Deere Run. Nach einer Serie von vier Birdies auf der Back Nine lag Straka bei elf Schlägen unter Par nach 14 Löchern. Auf dem Par-71-Platz war er damit schon mal auf dem Weg zu einer 60er Runde, in Birdie fehlte ihm noch auf den letzten vier Bahnen für eine ganz besondere Runde, aber das wollte einfach nicht fallen. Auch an der Par-5 17 konnte er die Chance nicht nutzen. An der 18 lief es für den 30-Jährigen dann sogar in die entgegengesetzte Richtung. Nach einem Schlag ins Wasser stand Straka auf einmal mit einem Doppelbogey da.

"Ich habe ihn einfach weit nach links gezogen", erklärte er nach seiner Runde. "Ich habe nur versucht, mein Ziel etwa 7, 8 Yards rechts von der Fahne zu treffen und ihn dort einlochen zu lassen. Sobald er anfing, mit dem Wind von rechts nach links zu gehen, war er nicht mehr zurückzuholen." Wenn auch keine 59 so war seine 62er Runde trotzdem die beste Finalrunde seiner Karriere und zum Sieg reichte sie auch.

"Er hat keine Angst zu gewinnen"

Auch Brandon Todd, der am Vortag über eine 59 orakelt hatte, war voller Lobes für den Sieger. "Ich dachte mir: 'Er wird es schaffen, und ich habe gestern noch davon geredet. Es hat zwar nicht geklappt, aber er hat trotzdem eine tolle Runde gespielt", sagte Todd. "Er ist ein hervorragender Ballstriker und hat in den letzten Jahren an seinem kurzen Spiel gearbeitet. Das zeigt sich langsam an dem Niveau, das er in den letzten beiden Jahren gespielt hat. Wenn er ins Spiel kommt, ist er ein Lichtblick und er hat keine Angst zu gewinnen.

Stephan Jäger spielt sich auf T13

Auch Stephan Jäger spielte ein hervorragendes Finale bei der John Deere Classic. Mit einer bogeyfreien 66er Runde spielte er sich auf T13 und das obwohl er nur acht von 14 Fairways traf. Dafür überzeugte er im Finale mit seinem Scrambling-Fähigkeiten und verhinderte einen Schlagverlust auf der Runde. Diese enthielt zwei Birdies auf der Front Nine und drei auf der Back Nine.

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