Golfen wie im Film "Happy Gilmore" - zumindest gibt es auch bei der Honda Classic 2023 Alligatoren auf dem Golfplatz, wie in der beliebten Golf-Komödie. Am Movingday der PGA Tour mussten sich die Zuschauer nicht nur vor der Sonne Floridas in Acht nehmen, sondern auch vor den Alligatoren im PGA National Resort.
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— PGA TOUR (@PGATOUR) February 25, 2023
Auf dem Leaderboard geht es unterdessen ebenfalls spannend zu. Chris Kirk übernimmt mit 13 Schlägen unter Par den ersten Platz, während Justin Suh sich auf Platz 3 einreihen muss. Dazwischen wartet Eric Cole bei -11 auf seine Chance am letzten Tag. Aus deutschsprachiger Sicht schafft es Titelverteidiger Sepp Straka mit einem überragenden Rundenstart in die Top 10. Stephan Jäger und Matthias Schwab nutzen ebenfalls den Movingday und verbessern sich um drei Schläge.
Sepp Straka: Klappt es doch mit der Titelverteidigung auf der PGA Tour?
Bei der letzten Ausgabe der Honda Classic holte sich Sepp Straka seinen wohlverdienten PGA-Tour-Titel, nun kämpft er sich Tag für Tag näher zum Sieg. Nach einem durchwachsenen Start und der Verbesserung an Tag 2 nutzt er nun den Movingday und platziert sich in den Top 10. Mit einer grandiosen Birdie-Serie zum Start der Runde erspielte sich der Österreicher vier Schläge unter Par. Mit noch zwei weiteren Birdies, aber auch zwei Bogeys im Verlauf der Runde blieb es dann auch bei diesem Ergebnis. Der Boost zum Anfang der Runde reichte aus, um sich den geteilten achten Platz zu erspielen, sechs Schläge hinter dem Führenden Chris Kirk. Damit ist der Sieg für Straka immerhin nicht mehr ganz außerhalb seiner Reichweite, wäre jedoch eine große Überraschung.
Auch Stephan Jäger und Matthias Schwab nutzen den dritten Tag in Florida für eine Kletter-Partie im Leaderboard. Mit zwei 67er Runden liegen nun beide in den 30er-Platzierungen. Jäger konnte fünf Birdies lochen, die zwei Bogeys auf den Front Nine warfen ihn jedoch wieder auf drei unter Par zurück. Damit verbessert sich Jäger gleich um 17 Plätze auf dem Leaderboard.
Matthias Schwab zog sich hingegen ein ärgerliches Doppelbogey auf Bahn 6 zu. Das Par 4 verläuft entlang eines Wasserhindernisses und Schwab verzog seinen Abschlag linksseitig in eben dieses Hindernis. Der Ball lag zu seinem Glück noch spielbar, ihm gelang jedoch nur ein kurzer Schlag auf die rechte Fairway-Seite. Von dort brauchte er noch weitere 4 Schläge zur Fahne und notierte die 6 auf der Scorekarte. Auch er lochte fünf Birdies und lässt damit auf den Finaltag hoffen.