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PGA Tour

PGA Tour: Sepp Straka lauert hinter dem Führenden Daniel Berger

27. Feb. 2022 von David Wellenbrock in Palm Beach Gardens, Florida (USA)

Sepp Straka spielt ein starkes Turnier auf der PGA Tour, Daniel Berger führt. (Foto: Getty)

Sepp Straka spielt ein starkes Turnier auf der PGA Tour, Daniel Berger führt. (Foto: Getty)

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Der Champions Course im PGA National zählt zu den anspruchsvollsten Plätzen auf der PGA Tour. Am Moving Day der Honda Classic 2022 waren die Bedingungen noch einmal etwas schwieriger als an den beiden Tagen zuvor und es musste um jedes Birdie gekämpft werden. Die beste Runde des Tages gelang Shane Lowry mit einer 67 auf dem Par-70-Kurs, mit der sich der Champion Golfer of the Year 2019 auf den geteilten zweiten Rang vorspielte. Diesen teilt er sich mit Sepp Straka, Kurt Kitayama und Chris Kirk. Die vier Golfer liegen bei sechs-unter-Par fünf Schläge hinter Daniel Berger, der seine Führung am Moving Day ausbauen konnte.

PGA Tour: Daniel Berger führt vor Finaltag

Für den Amerikaner galt es an erster Stelle, größere Fehler zu vermeiden, was ihm bis zum letzten Loch auch hervorragend gelang. An fast allen Löchern reizte Berger die Schlagvorgabe aus, vermied die zahlreichen Wasserhindernisse und nutzte zwei Par-3-Löcher für Schlaggewinne. Am Eingang der gefürchteten Bärenfalle, den Löchern 15 bis 17, ging der 28-Jährige aggressiv auf den Flaggenstock und sein Mut zahlte sich aus.


Mit sechs Schlägen Vorsprung kam der Ryder-Cup-Sieger zum letzten Loch, hatte dort aber erstmals Schwierigkeiten, die er nicht ausmerzen konnte. Berger schlug sich von Rough zu Rough und verpasste letztlich auch den Putt zum Par, sodass der viermalige Sieger auf der PGA Tour sein einziges Bogey des Tages auf seiner Scorecard notierte und eine 69 unterschrieb. "Ich habe großartiges Golf gespielt", resümierte Berger, der 2015 bei der Honda Classic Zweiter wurde, seine dritte Runde, "aber die Herausforderung liegt noch vor mir, noch 18 Löcher, und ich muss mich darauf konzentrieren, morgen eine weitere großartige Runde zu spielen. Wenn mir das gelingt, werde ich am Ende des Tages die Trophäe in der Hand halten." Mit einem Score von elf-unter-Par hat Berger einen komfortablen Vorsprung vor seinen ersten Verfolgern.

Sepp Straka mit starker Runde

Zu diesen zählt auch Sepp Straka, der eine weitere starke Runde spielte und sich auf den geteilten zweiten Rang hocharbeitete. Nach der überragenden Runde am zweiten Tag war es am Moving Day deutlich schwieriger tief zu gehen. Doch gleich das erste Par-5 des Tages nutzte der Österreicher für einen Schlaggewinn, obwohl er zunächst mit dem Abschlag abseits des Kurses gelandet war. An der 6 wurde dem 28-Jährigen erstmals das Wasser zum Verhängnis, ein Schlagverlust war die Folge. "Ich hatte heute definitiv nicht mein bestes Spiel. Am Anfang habe ich den Driver ein bisschen nach links geschlagen und hatte ein bisschen Probleme, den Ball zu treffen", erklärte Straka nach der Runde. "Aber ich habe mich gut gehalten, habe ein paar gute Schläge gemacht, als ich sie brauchte, und ein paar wichtige Putts auf der Zielgeraden."

Ein weiteres Bogey schlich sich nach einem Dreiputt auf dem elften Grün auf die Scorecard des PGA-Tour-Profis. Doch direkt im Anschluss zeigte Straka, dass er es auch besser kann, und legte auf den folgenden Par-4-Löchern die weiße Kugel jeweils mit den zweiten Schlag aufs Grün und mit dem ersten Putt ins Loch. Durch die Bärenfalle kam Straka, dessen beste Platzierung auf der PGA Tour ein dritter Rang aus dem Jahr 2019 ist, schadlos und rettete an der 18 das Par, nachdem er erneut im Wasser gelandet war. "Das [Par] war enorm wichtig. Vor allem, wenn die Spitze so eng beieinander liegt, ist jeder Schlag wichtig, sogar noch wichtiger", sagte Straka nach der Runde. "Es war also enorm wichtig, diesen Putt zu spielen und das Par zu retten. Das Abendessen wird dadurch viel besser schmecken."

Schwab hält sich in den Top 15, Jäger rutscht ab

Matthias Schwab hatte nach einer starken ersten Runde die Basis für das Erreichen des Wochenendes gelegt und verbesserte sich am Moving Day mit einer achtbaren Even-Par-Runde um ein paar Plätze. Zwei Birdies und zwei Bogeys notierte der Österreicher auf seiner Scorecard und belegt mit einem Gesamtscore von -1 den geteilten 13. Rang.

Starke Österreicher auf der PG...

Stephan Jäger hatte in der dritten Runde mit seinem Spiel und dem Platz zu kämpfen. Schon auf den Front Nine kassierte der Deutsche drei Schlagverluste und konnte von diesen nur einen wieder gutmachen. Nach starkem Birdie an der 12 aus dem Rough entglitt dem 32-Jährigen die Runde zum Ende hin. Vier Schlagverluste an den Bahnen 16 bis 18, er landete an den letzten beiden Löchern im Wasser, ließen Jäger noch einmal deutlich im Leaderboard nach unten rutschen. Auf T62 gelegen, wird Jäger am Finaltag als einer der ersten auf die letzte Runde gehen.

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