Der zweite Tag der Hero World Challenge auf der PGA Tour ist Geschichte. Unter der Sonne der Bahamas machte besonders einer mit einer tollen Runde auf sich aufmerksam: Tiger Woods. Der 43-Jährige, der das Turnier selbst veranstaltet, verbesserte sich nach einem durchwachsenen ersten Tag und kletterte im Leaderboard einige Plätze nach oben. In Führung liegt weiterhin Patrick Reed, gefolgt von Gary Woodland.
Tiger Woods kommt ins Rollen
Zufrieden konnte Tiger Woods nach seiner ersten Runde auf seinem selbst veranstalteten PGA-Tour-Event nicht sein. Einem verkorksten Start und einem schwachen Finish hatte er es zu verdanken, dass er nicht über eine Even-Par-Runde hinaus kam. Deutlich besser lief es dann jedoch am zweiten Tag für die Lichtgestalt. Zwar brauchte er etwas um in Schwung zu kommen, auf seiner Front Nine spielte er lediglich ein Birdie und ansonsten ausschließlich Par, auf seiner Back Nine drehte er dann aber mächtig auf. Einem Eagle auf Bahn 11 ließ er drei weitere Birdies folgen, welche ihm aufgrund seines fehlerfreien Durchgangs einen Score von 66 einbrachten, mit dem er sich im Leaderboard auf den geteilten fünften Platz verbessert.
Den Grund für seinen erfolgreichen zweiten Tag sprach Tiger Woods anschließend dem Wind zu. "Es war heute nicht ganz so windig wie am ersten Tag", begründete Tiger Woods seine Leistungssteigerung. "Dadurch war es einfacher tief zu schießen", ergänzte er. "Am Anfang meiner Runde habe ich den Ball nicht ganz so gut getroffen, ich habe ein paar Grüns verpasst. Bis auf Bahn 2 habe ich die Grüns auf alle Bahnen falsch angespielt", analysierte der 43-Jährige selbstkritisch. "Auf der Back Nine kam ich dann trotzdem ins Rollen, das ist erfreulich", fügte er abschließend hinzu.
? on the prowl.
After an opening-round 72, @TigerWoods surges up the leaderboard with a 6-under 66. pic.twitter.com/sdMvX2QbRD
— PGA TOUR (@PGATOUR) December 6, 2019
PGA Tour: Reed weiterhin in Front
Patrick Reed führt das Feld der Hero World Challenge auf der PGA Tour weiterhin an. Nach einer tollen 66er Runde zum Start des Turniers teilte er sich seine Führung noch mit seinem Landsmann Gary Woodland. Im Gegensatz zu Woodland, der am zweiten Tag nur eine 69 notierte, wiederholte Reed seine grandiose Leistung des Vortages, notierte seine zweite 66er Runde des Turniers und brachte einen Vorsprung von drei Schlägen zwischen sich und den Rest des Feldes.