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PGA Tour

PGA Tour: Jon Rahm triumphiert auf den Bahamas

03. Dez. 2018 von Eric Effey in New Providence, Bahamas

Strahlender Sieger der Hero World Challenge 2018: Jon Rahm. (Foto: Getty)

Strahlender Sieger der Hero World Challenge 2018: Jon Rahm. (Foto: Getty)

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Jon Rahm hat sich auf der PGA Tour seinen dritten Titel geschnappt und weist seine Konkurrenten mit vier Schlägen Vorsprung in die Schranken. Tiger Woods kommt auch am letzten Tag bei der Hero World Challenge, seinem eigenen Turnier, nicht richtig in Fahrt und landet auf dem vorletzten Platz.

Jon Rahm mit drittem Sieg auf der PGA Tour

Mit Jon Rahm, Tony Finau und Henrik Stenson gingen gleich drei Spieler schlaggleich in den Finaltag bei der Hero World Challenge. Auf den Bahamas zeigte sich aber Jon Rahm - der jüngste der dreien - am nervenstärksten und setzte sich durch. Ohne einen einzigen Schlagverlust und mit sieben Birdies zog der 24-Jährige Spanier allen davon und gewann seinen dritten Titel auf der PGA Tour. "Es war wohl der beste Ball-Striking-Tag, den ich jemals hatte - sogar besser als am Freitag," machte Rahm nach dem Finaltag und der 65er Runde deutlich. Am Freitag schoss er mit einer 63 die tiefste Runde des Turniers.

Vier Schläge hinter ihm fuhr Tony Finau einen zweiten Platz ein. In der Finalrunde verlor er durch zwei Bogeys und ein Doppelbogey genau die vier Schläge, die ihm am Ende auf Jon Rahm fehlten. Eine Vorentscheidung lieferte Finau dazu auf Bahn 14 - einem relativ kurzem Par-4, bei dem Finau angriff, seinen Driver gut 20 Meter nach links verzog und sich anschließend eine Sechs notierte. Am Ende gab er sich als fairer Sportsmann und gratulierte Rahm: "Hut ab vor Jon in dieser Woche. Er hat beeindruckendes Golf gespielt und ist verdienter Sieger." Justin Rose holte mit einer Runde von sieben unter Par seinen Ryder-Cup-Kollegen Henrik Stenson (-1 für den Tag) ein und kletterte auf den dritten Platz.

Für Tiger Woods lief auch der Finaltag bei seinem Turnier nicht wirklich rund. Auf dem Par-72-Kurs machte er erneut zu viele Fehler und musste auf der Front Nine schon vier Schlagverluste einstecken. Mit einer Biride-Serie kämpfte er sich noch einmal zurück, aber kam nicht über eine 73 hinaus. Am Ende wird er 17. und lässt nur den Japaner Hideki Matsuyama hinter sich.

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