Die Sonne strahlt über dem Tiburon Golf Club im sommerlichen Naples. Jason Day und Lydia Ko strahlen nach dem Moving Day ebenfalls. Das Duo hat sich nach einer beeindruckenden sechs unter 66er-Runde im Vierer am Samstag an die Spitze des Leaderboards gesetzt, und das mit einem Vorsprung von zwei Schlägen vor ihren Verfolgern. Die Paarung Ko-Day führt damit vor Nelly Korda und Tony Finau und Leona Maguire und Lucas Glover, die sich beide in Schlagdistanz für den finalen Sonntag befinden. Der letzte Tag des Turniers wird im Modified Four-Ball-Format ausgetragen. Dabei werden beide Spieler abschlagen und dann die Bälle für ihre zweiten Schläge tauschen, um dann mit diesem Ball weiterzuspielen, bis er eingelocht ist.
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Blind Date auf dem Golfplatz
Day und Ko trafen erst in dieser Woche das erste Mal aufeinander, harmonierten aber von Beginn an. In der zweiten Runde leisteten sich der Australier und die Neuseeländerin nur einen Schlagverlust und spielten sich von Platz 4 bis an die Spitze des Leaderboards. Vor allem auf der Back Nine überzeugte das ozeanische Duo und ließ mit der Hilfe von fünf Birdies die Konkurrenz hinter sich. Lydia Ko gab sich nach der Runde sichtlich zufrieden und bezeichnete Day als den besten der vier PGA Tour-Spieler mit denen sie bereits zusammengespielt hat. Die Harmonie zwischen den beiden war den ganzen Tag über offensichtlich. Ko rettete beispielsweise geschickt das Par auf der 18, nachdem Day den Annäherungsschlag in den rechten Bunker geschlagen hatte.
Auf den Verfolgerposition lauern Team "FiNelly" bestehend aus Tony Finau und Nelly Korda sowie Lucas Glover und Leona Maguire. Finau und Korda hatten nach der ersten Runde geführt, mussten an Tag zwei allerdings Federn lassen. Nach zwei späten Bogeys auf der 14 sowie der 18 mussste FiNelly Day und Ko vorbeiziehen lassen. Glover und Maguire hielten mit einer 69er Runde ihren dritten Platz vom Auftakt.
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PGA Tour: Hole-in-One von LPGA Tour-Spielerin
Im zweiten Foursomes-Spiel gelang Lexi Thompson ein bedeutender Moment, als sie auf der Par-3-16 das erste Hole-in-One in der Geschichte des Turniers erzielte. Thompson, sichtlich begeistert, kommentierte den Moment nach der Runde: "Definitiv eines meiner besten Holes-in-One, vielleicht sogar das Beste. Es waren viele Leute um die Tee-Box herum. Es war schön, mit allen high-fiven zu können und all die Jubelrufe zu hören. Ich kann es kaum erwarten, später das Video davon zu sehen. Auf jeden Fall ein tolles Gefühl." Lexi Thompson und ihr Teampartner Rickie Fowler konnten am Moving Day sechs Plätze aufholen und liegen jetzt auf einem aussichtsreichen viertem Platz.
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