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PGA Tour

PGA Tour: Sepp Straka mit gutem Auftakt in Kalifornien

19. Feb. 2021 von Paul Resemann in Pacific Palisades, Kalifornien (USA)

Sepp Straka ist in dieser Woche der einzige deutschsprachige Spieler auf der PGA Tour. (Foto: Getty)

Sepp Straka ist in dieser Woche der einzige deutschsprachige Spieler auf der PGA Tour. (Foto: Getty)

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Die Vorfreude auf das Turnier im Riviera Country Club war bei vielen Spielern groß. Der prestigeträchtige Platz bei Los Angeles ist nicht nur eine Augenweide, er ist auch eine echte Herausforderung. Die stark ondulierten Grüns machen es den Profis immer wieder schwer, nicht umsonst hält der Turnierrekord (20 unter Par) schon seit 1985. Auch in diesem Jahr ist es nicht anders, Birdie und Bogey sind hier noch verwandter als sonst. Der Österreicher Sepp Straka ist einziger deutschsprachiger Starter und verkaufte sich in der Auftaktrunde gut – mit seiner 70er Runde (-1) ist er gut dabei. Es führt Sam Burns (-7) vor Matthew Fitzpatrick und Max Homa (beide -5).

PGA Tour: Straka lange grandios

Auf den schnellen Grüns des Riviera Country Clubs kann man nichts erzwingen, bei einem Score um Par hat man nicht viel falsch gemacht. Auch Rory McIlroy (73 Schläge, +2) ist sich dem bewusst: „Zwei oder drei unter Par passieren genauso schnell wie zwei oder drei über Par." Sepp Straka hat die ersten elf Löcher unter diesen Umständen grandios gespielt: vier unter Par bis zu diesem Zeitpunkt. Dann passierte es aber auch ihm, auf ein Bogey folgte drei Loch später ein Doppelbogey nach einem Intermezzo mit zwei Bunkern. Mit der 70er Runde (-1) hat er aber keine schlechte Position für die zweite Runde.

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Spitzenreiter Burns und viele Verfolger

Den besten Tag erwischte der Amerikaner Sam Burns. Der Tag begann für ihn mit einem Eagle und endete mit drei Birdies hintereinander. Mit der 64er Runde (-7) liegt er zwei Schläge vor dem Engländer Matthew Fitzpatrick und Lokalmatador Max Homa, welcher als Kind schon beim Turnier zuschaute. Nach einer großen Gruppe um Patrick Cantlay bei 67 Schlägen folgen u.a. Dustin Johnson, Brooks Koepka und Jordan Spieth bei 68 Schlägen. Johnson konnte vor allem am Ende aufholen, als er wiederholt seine Annäherungen nah ans Loch zum Birdie legte.

 

Zwischen Genie und Wahnsinn

Wie schnell Riviera einen in Bredouille bringen kann, erlebten u.a. Bryson DeChambeau (75 Schläge, +3) und vor allem Justin Thomas (77 Schläge, +6). Dabei hatte Thomas noch Schadenbegrenzung betrieben, indem er am Ende noch zwei Birdies spielte. Ansonsten war es ein harter Tag – drei Doppelbogeys kassierte er nach mehreren Drei-Putts aus kurzer Distanz. Dagegen wird Tae Hoon Kim trotz Achterbahnfahrt die Auftaktrunde in Erinnerung behalten: zum dritten Mal in vier Monaten gewinnt er ein Auto der Firma Genesis. Dieses Mal stilecht mit einem Hole-in-One am 16. Loch, die beiden anderen Autos gewann er über Erfolge auf der Korean Tour.

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