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PGA Tour

PGA Tour: Hideki Matsuyama sichert sich den Sieg im ersten Playoff-Event

19. Aug. 2024 von Johanna Lakämper in Memphis, Tennessee (USA)

Strahlender Sieger: Hideki Matsuyama dreht im Saison-Endspurt auf. (Foto: Getty)

Strahlender Sieger: Hideki Matsuyama dreht im Saison-Endspurt auf. (Foto: Getty)

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Mit fünf Schlägen Vorsprung ging Hideki Matsuyama in die Finalrunde der FedEx St. Jude Championship auf der PGA Tour. Optimale Voraussetzungen, die den Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele 2024 vielleicht ein wenig zu entspannt gemacht haben. Nach drei sehr guten Runde spielte er eine holprige letzte Runde und sein vermeintlich sicherer Sieg geriet dadurch erheblich ins Wanken. Seine beiden größten Konkurrenten waren Xander Schauffele und Viktor Hovland, die sich schlussendlich den zweiten Platz teilten.

PGA Tour: Mit Birdie-Birdie-Finish zum Sieg

Dass sich das Blatt am Sonntag trotz bequemem Vorsprung für den Führenden doch noch wenden kann, wissen wir mittlerweile, doch es kommt immer wieder überraschend. So brachte Hideki Matsuyama seine Favoritenrolle in der vierten Runde des ersten Playoff-Events der PGA Tour in diesem Jahr in große Gefahr. Auf nur zwei Schlaggewinne folgten auf der Back Nine zwei Bogeys und ein Doppelbogey - ein herber Rückschlag. Gleichzeitig kamen ihm seine Konkurrenten immer näher: Xander Schauffele katapultierte sich mit 7-unter-Par in die Verfolgerposition; an seiner Seite Viktor Hovland mit 4-unter-Par für den Tag, der bis zum 17. Loch die Führungsposition inne hielt. Als sei das nicht genug, lauerte außerdem der unaufhaltsame Scottie Scheffler auf dem vierten Rang.


Nach seinen Schlagverlusten hieß es also für Matsuyama: punkten! Mit mindestens einem Birdie auf den beiden letzten Bahnen, zwei Par-4s, musste er sich den Sieg holen. Gesagt, getan: Er ist der erste Spieler seit fast drei Jahrzehnten, der auf dem TPC Southwind gewinnt, indem er sowohl auf der 17 als auch auf der 18 ein Birdie erzielte. „Ich hatte das Gefühl, dass mir der heutige Sieg entglitt, denn die Löcher 17 und 18 sind schon schwierig genug, ganz zu schweigen von einem Birdie“, sagte Matsuyama. „Aber ich hatte das Glück, an der 17 ein Birdie zu spielen. Sofort dachte ich: 'Oh, Mann, das wird ein schwieriger Abschlag an der 18. Ich muss ihn auf dem Fairway halten.' Ich bin dankbar, dass ich das geschafft habe.“

Stephan Jäger auf der hinteren Hälfte des Leaderboards

Stephan Jäger ging als einziger Deutscher in Memphis an den Start. Nach seiner 67 am Moving Day fiel er in alte Gewohnheiten zurück und spielte am Sonntag seine dritte Even Par-Runde der Woche. Vom Eagle bis zum Doppelbogey war hier alles vertreten: Der 35-Jährige erlebte ein wahres Auf und Ab. Am Ende des Tages hieß es T40 für Stephan Jäger.

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