Die FedExCup-Playoffs haben begonnen und die erste Runde der FedEx St. Jude Championship ist gespielt. Im TPC Southwind geht es für die 70 besten Spieler der PGA-Tour-Saisonwertung um den Einzug ins nächste Playoff-Turnier, wo sich nur die besten 50 des dieswöchigen Turniers für die BMW Championship in der kommenden Woche qualifizieren. Für die beiden deutschsprachigen Spieler Stephan Jäger und Sepp Straka steht nach Tag 1 ein durchwachsenes Ergebnis auf der Scorekarte. Das Feld führt unterdessen Chris Kirk an, dicht gefolgt von Taylor Pendrith, Matthieu Pavon und Hideki Matsuyama.
PGA Tour: Chris Kirk mit Hole-in-One zur Führung
Auch Chris Kirk musste auf Bahn 18 ein Bogey einstecken. Es war jedoch der einzige Wackler seiner Runde und sicherlich das uninteressanteste Ergebnis seines Turniertages. Der Amerikaner sicherte sich den besten Schlag des Tages auf der Par 3 14. Bahn, wo er aus 190 Metern mit einem gekonnten Draw zum Hole-in-One einlochte. Zusammen mit fünf Birdies sichert er sich die Führung bei sechs Schlägen unter Par.
🚨 AN ACE FOR THE LEADER! 🚨
Chris Kirk makes a 1 on the 205-yard par-3 14th.
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— PGA TOUR (@PGATOUR) August 15, 2024
Knapp hinter ihm stehen drei Verfolger. Darunter auch der Japaner Hideki Matsuyama, der in dieser Woche abseits des Golfplatzes für Schlagzeilen sorgte, als ihm die Brieftasche und seinem Team am die Ausweisdokumente am Londoner Flughafen geklaut wurden. Matsuyama selbst konnte weiterreisen und antreten, sein Caddy und Trainer musste jedoch nach Japan zurückkehren und hoffen rechtzeitig zur Tour Championship anreisen zu können. Der Ersatzcaddy scheint jedoch ein guter Ersatz zu sein und Matsuyama logt die 65 (-5) Runde ein. Mit ihm bei fünf unter Par stehen Taylor Pendrith und Matthieu Pavon.
Die beiden Favoriten auf den FedExCup, Scottie Scheffler und Xander Schauffele, stehen gemeinsam mit einigen anderen Spieler bei vier unter Par auf dem geteilten fünften Platz. Rory McIlroy hatte nach dem frühen Eagle an Bahn 3 auf den Back Nine ein paar Probleme und liegt mit insgesamt zwei unter auf Rang 18.
Jäger und Straka im hinteren Mittelfeld
Nach der ersten Runde steht für Stephan Jäger die "schwarze Null" oder auch Even Par auf der Scorekarte. Mit jeweils drei Birdies und drei Bogey kann sich Jäger keinen Puffer für die kommenden Turnierrunden erspielen. Besonders die Front Nine glichen einer Berg- und Talfahrt mit jeweils zwei Schlaggewinnen und -verlusten. Mit dem geteilten 43. Rang wäre Jäger derzeit im Feld für das nächste Playoff-Turnier, Zeit zum Ausruhen bleibt ihm jedoch nicht, wenn er sicher in den Playoffs weiter kommen möchte.
Sepp Straka muss mit der eins über Par Runde am Donnerstag sicher noch etwas arbeiten, um weiter zu kommen. Der Österreicher konnte auf den Front Nine keinen einzigen Schlag gut machen, notierte dagegen sogar gleich drei Bogeys. Auf den Back Nine schien er sich dann gefangen zu haben und kämpfte sich mit drei Birdies innerhalb von vier Bahnen zurück ins Turnier. Nur das Bogey auf der abschließenden Bahn trübt die zweiten Neun. Er liegt aktuell auf dem geteilten 58. Rang und damit außerhalb der Qualifikationsränge.
